Nachtrag: 20.05.2021
Sitzung: 20.05.2021 StR/132/2021
Beschluss: getrennte Abstimmung
Vorlage: OA/0465/2021
Der Beschlussvorschlag zu TOP 6 -ö- wird in folgenden Punkten abgeändert:
Nummer 1 des Antrags, in konkretisierter Form zu
Spiegelstrich 2 der Vorlage:
„‐ die voranschreitende Klimakrise ernst zu nehmen und daraus ambitionierte, langfristig
angelegte Klimaschutzziele für die Stadtverwaltung und Gesamtstadt abzuleiten sowie die Fortschritte alle drei Jahre zu evaluieren und in einer umfassenden Zwischenbilanz darzustellen.“
- einstimmig angenommen (33:0) -
Nummer 2 des Antrags zu Spiegelstrich 3 der Vorlage:
„‐ die Klimaschutzziele für die Stadt Fürth auf Basis des Restbudgetansatzes unter Festlegung einer 67 %‐igen Wahrscheinlichkeit zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu formulieren.“ Die im übrigen Beschlusstext genannten Zielmarken zu CO2‐Budget, Reduktionspfad, etc. werden dieser Zielsetzung entsprechend neu berechnet und angepasst.
- gegen 10 Stimmen abgelehnt (10:23) -
Nummer 3 des Antrags zu Spiegelstrich 5 der Vorlage:
Die ursprünglich vom Amt für Umwelt, Ordnung und Verbraucherschutz vorgesehenen
Zwischenziele für einzelne Sektoren werden ergänzt:
- Reduzierung der Treibhausgasemissionen um durchschnittlich mindestens 7 % pro Jahr
- Gebäudesanierungsquote von durchschnittlich 5 % pro Jahr bei durchschnittlich 50 % Einsparung beim Energieverbrauch
- Steigerung des Anteils der Erneuerbaren Energien im Wärmebereich und der Nah‐/Fernwärme auf 70 %
- Reduzierung des Anteils des motorisierten Individualverkehrs am Modal Split auf 20 %
- Reduzierung des Stromverbrauchs um durchschnittlich 5 % pro Jahr
- gegen 8 Stimmen abgelehnt (8:25) -
TOP 6.2.1 -ö- wird
gemeinsam mit TOP 6.2. -ö- behandelt.
Die TOPs 6.2 -ö- und
6.2.1 -ö- werden vorgezogen und vor TOP 6 -ö- zur Abstimmung gebracht.
Die im Antrag der
Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen unter den Nummern 1, 2 und 3
aufgeführten Ergänzungen zu TOP 6 -ö- werden vom Vorsitzenden getrennt zur
Abstimmung gebracht.
Nummer 1 des Antrags
wird auf Vorschlag des BUND Naturschutz um einen konkreten Zeitrahmen erweitert
zur Abstimmung gebracht.
Hiermit besteht Einverständnis.