Bericht zum
Rechnungsergebnis 2011
Das Sonderbudget ist
ausgeglichen. Die angefallenen Mehrausgaben wurden durch entsprechende
Mehreinnahmen kompensiert. Der verfügbare Budgetzuschuss konnte eingehalten
werden.
Im Sonderbudget sind die Zuschüsse durch die Stadt Fürth nach dem
Bruttoprinzip vorzufinanzieren, worauf der Freistaat Bayern den Landeszuschuss
erbringt. Ausgaben und Einnahmen korrespondieren also unmittelbar miteinander.
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HH-Ansatz 2011 |
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Rechnungsergebnis |
Budgetergebnis
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Summe Einnahmen |
5.816.250 € |
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6.312.398,93 € |
Mehreinnahmen 496.148,93 € |
Summe Ausgaben |
11.522.500 € |
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12.010.108,24 € |
Mehrausgaben 487.608,24 € |
Budget-zuschuss |
5.706.250 € |
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5.697.709,31 € |
Überschuss + 8.540,69 € |
Die Abweichungen vom Ansatz haben folgende
Ursachen:
Einnahmen: 4641.1711, 4644.1711, 4646.1711
Landeszuschuss für Förderung in Kindergärten, Krippen und Horten
Die Stadt hat den Gesamtbetrag zu verauslagen und
erhält darauf einen
50 % igen Landeszuschuss. Diesem liegt die jährliche Endabrechnung der Träger
zugrunde. Die unterjährigen Abschlagszahlungen liegen bei 97 % unter den
Endbeträgen, sodass es zu Nachzahlungen kommt.
Die nachgelagerte Bezuschussung lässt die Einnahmen teilweise erst im Folgejahr
haushaltswirksam werden. Im Haushaltsjahr 2011 wurden insoweit noch
Landeszuschüsse und ein Bundeszuschussanteil für 2010 ausgereicht.
Die zu Jahresanfang gemeldeten Kinderzahlen und Buchungsstunden verändern sich
in der Regel im Jahreslauf. Zusätzlich erhöhten sich die Ausgaben und Zuschüsse
mit der unterjährig gestiegenen Zahl von Krippenplätzen.
Ausgaben:
Auf die Ausführungen unter Einnahmen wird verwiesen. Für erhöhte
Buchungsstunden, Kinderzahlen und die neu eingerichteten Plätze stehen höhere
Ausgaben an, die dann mit 50 % wieder refinanziert werden können.
Hauptursache für die Kosten- und Zuschusssteigerung war das im Stunden- und
Platzumfang veränderte Angebot.
Da es im Vergleich zum Vorjahr nur zu einer geringen rückwirkenden
Zuschusserhöhung kam, waren die Einnahmen- und Ausgabenseite weitgehend ausgeglichen.
2. Budgetvollzug 2012
2.1. Allgemeiner Ausblick auf das laufende
Haushaltsjahr:
Die Kostenentwicklung hält
sich im Budgetrahmen und die Ansätze
für die geplanten Plätze können voraussichtlich eingehalten werden.
2.2 Aufgaben-/Zielveränderungen 2012 (seit
Verabschiedung des Haus
halts
2012):
Durch neue Einrichtungen im Krippenbereich werden sich
Fortschreibungen
bei
Einnahmen und Ausgaben ergeben. Ein qualifiziert geschätztes Kontingent
wurde
bereits mit eingeplant. Trends und konkrete Zahlen sind hier erst mit
Eingehen
der Endabrechnungen für die neuen Einrichtungen ca. im November zu
erwarten
und sind abhängig von der erreichten Ausbaustufe.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
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x |
nein |
|
ja |
Gesamtkosten |
€ |
|
nein |
|
ja |
€ |
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Veranschlagung
im Haushalt |
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|
|
nein |
|
ja |
Hst.
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Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
|
Vmhh |
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wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
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