Der Stadtrat nimmt die zwischen P & P, dem WWA, dem OA und dem SpA ausgehandelten Planungen zustimmend zur Kenntnis.

Der Bereich und das Umfeld Möbel Maag wurde aufgrund des Beschlusses des Stadtrates vom 29.09.2010 am 27.10.2010 durch Veröffentlichung im Amtsblatt (Stadtzeitung Nr. 20) als Sanierungsgebiet förmlich festgelegt.

Nach diversen Bebauungsvorschlägen (Planungen von dreigeschossigen Mehrfamilienhäusern sowie eines Garagendecks westlich des Altgebäudebestandes auf den Flächen der infra und der Stadt) und mehrmonatigen Verhandlungen unter Beteiligung von OA, WWA und SpA wurde von P&P nun ein Bebauungsvorschlag vorgelegt, der neben dem Rückbau von einzelnen Gebäuden und Gebäudeteilen im Bereich des Altbestandes eine Umnutzung und Ergänzung des Altbaus des ehemaligen Möbelhauses vorsieht.
Die insgesamt im Trinkwasserschutzgebiet wegfallenden Gebäude und Gebäudeteile können nach Ansicht der zuständigen Wasserrechtsbehörden durchaus durch Baumaßnahmen kompensiert werden. Die maßvolle mit WWA und OA abgestimmte Neubebauung der westlich des Altgebäudes Möbel Maag in städt. Besitz und in Besitz der infra liegenden Grundstücke ist städtebaulich auch im Sinne des § 34 BauGB vertretbar. Das Baureferat hält die nunmehr vorliegende Lösung für realisierbar, sofern auch die in weiteren Genehmigungsverfahren einzuschaltenden Fachdienststellen ebenfalls zustimmen.

Im Hinblick auf die verkehrliche Anbindung wird gegenwärtig noch ein Vorschlag zum maßvollen Ausbau der Weiherhofer Straße erarbeitet, bei dessen Realisierung kleinteilige Grundstücksarrondierungen erforderlich werden dürften.

Hinweis: Die Vorlage der Verwaltung war ursprünglich für den Bauausschuss konzipiert. Da sie aus terminlichen Gründen als Tischvorlage erstellt werden musste, sah sich der Bauausschuss außerstande, die Vorlage der Verwaltung in der Kürze der Zeit ausreichend zu würdigen und hat sie deshalb zur abschließenden Beratung in den Stadtrat verwiesen.

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