Die Anfrage der Stadtratsgruppe DIE LINKE wird wie
folgt beantwortet:
1. Zwangsräumungen: 2011 98
2012
118
2013
126
2014
38 (Stand 31.05.14)
2. Stromsperrungen: 2006 1.545
2011
965
2012
864
2013
890
3. Gassperrungen: 2006 55
2011
20
2012
17
2013 23
Die deutliche Reduzierung
der Strom- und Gassperrungen ist insbesondere auch auf diverse Aktivitäten der infra zurück zu führen:
§ Die infra hält z.B. ein
kostenloses und umfangreiches Paket zur Energiesparberatung
bereit.
§ Die infra beteiligt sich
finanziell am „Stromspar-Check“ der
Kirchlichen Beschäftigungsgesellschaft „mitarbeiten“ (KBI). Dieser bietet
einen monatlichen Beratungsstand in den infra-Räumen an und auch der Einsatz
von energiesparenden Kühlgeräten der Energieeffizienzklasse A++ wird bezuschusst.
§ Neben dem Stromspar-Check
können einkommensschwache Haushalte seit 01.01.2013 auch den „Energiespar-Service“ nutzen. Dieser
hilft ihnen, neben Strom und Wasser, zusätzlich auch Heizkosten zu sparen.
Hierfür wird eine 30-Std. Kraft (ausgebildete Serviceberaterin für Energie- und
Wasserspartechnik (HWK)) von der infra über die KBI finanziert.
Bei Abschluss eines Vertrages, wodurch monatliche
Abschläge oder Raten sowie Nachzahlungen aus der Jahresverbrauchsabrechnung direkt von den Sozialleistungsträgern an
die infra überwiesen werden,
erhalten Empfänger von ALG II bzw. Grundsicherung/Sozial-hilfe nach SGB XII den
erheblich günstigeren Tarif
„privatstrom o.E. / privatstrom duo o.E.“
4.
Vormerkliste Sozialwohnungen: 2011 763
2012 953
2013 1024
2014 992 (Stand 31.05.14)
Bei den Zahlen von 2014 handelt es sich um alle
aktuell gültigen Wohnberechtigungsbescheini-gungen (auch aus dem Vorjahr); es
erfolgt eine automatische Vormerkung auf der Warteliste.
5.
Abgeschlossenheitsbescheinigungen nach WEG: 2011 65
2012 74
2013 78
6. Aufnahme der Zahlen der Zwangsräumungen, Stromsperrungen und
Warteliste für Sozialwohnungen in den
statistischen Monatsbericht
Eine Rücksprache mit Herrn Schäfer, Leiter des Amtes
für Stadtforschung und Statistik ergab:
Das Statistische Amt verfügt nicht über die
gewünschten Daten. Eine monatliche Berichterstattung bringt darüber hinaus aus
Sicht des Statistischen Amtes keinen wesentlichen Erkenntnisgewinn mit sich.
Daher bleibt es bei der bisherigen Praxis.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
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|
x |
nein |
|
ja |
Gesamtkosten |
€ |
|
nein |
|
ja |
€ |
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Veranschlagung
im Haushalt |
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|
|
nein |
|
ja |
Hst.
|
Budget-Nr. |
im |
|
Vwhh |
|
Vmhh |
|||||||
wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
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