Der Wirtschaftsplan 2018 von KommunalBIT, bestehend aus dem Erfolgs- und Vermögensplan samt Stellenplan, die mittelfristige Finanzplanung (bis 2021) sowie die Kalkulationsgrundsätze sind als Anlage beigefügt.
Der Planung 2018 liegen, im Vergleich zu den Jahren 2017 (Plan-Zahlen) und 2016 (Ist-Zahlen), folgende Eckwerte zugrunde:
Die 5.188 Tsd. € sind in der KommunalBIT-Planung 2018 jene Umsatzerlöse, die auf die Stadt Fürth entfallen. Die darin enthaltenen Standard-Leistungen kosten die Stadt im Jahr 2018 voraussichtlich rd. 4.872 Tsd. €. Hinzukommen Kosten für Projekte von geschätzt ca. 316 Tsd. €, mit darin rd. 93 Tsd. € für die Umstellung auf Windows/Office 2010.
Der Haushaltsansatz für 2018 in Höhe von 5.431 Tsd. € war im letzten Herbst über die Fortschreibungsliste so justiert worden, dass er der Version 1 der KommunalBIT-Planung 2018 entsprach. Nach der – jetzt maßgebenden – Version 4 sinken die städtischen IT-Ausgaben im Jahr 2018 auf 5.188 Tsd. €, also 243 Tsd. € weniger.
Die von KommunalBIT mit 6.961 Tsd. € (im Vermögensplan) angesetzten Gesamt-Investitionen 2018 verteilen sich wie folgt:
· Investitionen (KommunalBIT sowie die 3 Städte): 5.651 Tsd. €
· Schulen: 1.310 Tsd. €
Von den 5.651 Tsd. € entfallen
rd. 162 Tsd. € direkt auf die Stadt Fürth.
Für die Gesamt-Investitionen von
KommunalBIT (6.961 Tsd. €) stehen bilanzielle Abschreibungen von
3.672 Tsd. € zur Innenfinanzierung zur Verfügung, abzüglich des
Plan-Verlusts für 2018 in Höhe von -102 Tsd. €. Der sich daraus ergebende
Saldo (3.570 Tsd. €) ist hierfür jedoch nicht voll verfügbar, da
(aufgrund des Kapitaldienstes für die bisherigen Kredite) Tilgungen zu leisten
sind. Diese Tilgungslasten sind mit 2.220 Tsd. € im Vermögensplan 2018
veranschlagt.
Basierend auf den geplanten Investitionen und Tilgungslasten ist – abzüglich der positiven Effekte aus der Innenfinanzierung – im Jahr 2018 eine Kreditaufnahme von 5.500 Tsd. € durch KommunalBIT vorgesehen.
Der Stellenplan 2018 wächst um 3,35 VZÄ auf 71,85 VZÄ (13 BeamtInnen plus 58,85 Beschäftigte). Von der Zunahme sind 1,0 VZÄ für die Betreuung der Schulen in Erlangen und Schwabach.
Die Verpflichtungsermächtigungen haben 3.400 Tsd. € für Endgeräte-Beschaffungen der Jahre 2019 und 2020 zum Gegenstand.
Die mittelfristige KommunalBIT-Finanzplanung (dort im Kernplan, d.h. ohne Schulen) prognostiziert für 2019 eine ca. 5 %ige Kostensteigerung gegenüber 2018. Für die Jahre 2020 und 2021 sind prozentuale Kostenzunahmen von 2,5 bzw. 2,0 % (wiederum jeweils gegenüber dem Vorjahr) angesetzt. Die Entwicklung der IT-Kosten ist Gegenstand intensiver Erörterungen zwischen KommunalBIT und den 3 Trägerstädten.
Möglichkeit von Weisungen der KommunalBIT-Träger an
ihre Verwaltungsratsmitglieder
Für die
Beschlüsse des KommunalBIT-Verwaltungsrats zum Wirtschaftsplan 2018 sowie zu
den Kalkulationsgrundsätzen können die Träger gem. § 6 Abs. 1
Satz 3 Nr. 3 Satz 1 und Nr. 4 i.V.m. Abs. 3
Satz 1 der KommunalBIT-Unternehmenssatzung ihren Verwaltungsratsmitgliedern
Weisungen erteilen.
Der Beschlussvorschlag ist jedoch als Kenntnisnahme ausgestaltet.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
|||||||||||||||||
|
|
nein |
x |
ja |
Gesamtkosten |
5.188.484
€ |
|
nein |
x |
ja |
rd.
5,6 Mio. € |
|||||||
Veranschlagung
im Haushalt |
||||||||||||||||||
|
nein |
x |
ja |
Hst.
0200.6760.0200 |
Budget-Nr. 10700 |
im |
x |
Vwhh |
|
Vmhh |
||||||||
wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
||||||||||||||||||
1