Die Verwaltung wird beauftragt im Jahr 2020 den Audit für die Zertifizierung „Gesundes Unternehmen“ abzuschließen.

Ferner wird die Verwaltung beauftragt zu prüfen, ob der Audit für die Zertifizierung „Beruf & Familie“ im Jahr 2021 angestrebt werden soll.

„Kleines Siegel - Große Wirkung“

Stellensuchende haben angesichts des Fachkräftemangels zunehmend die Auswahl zwischen mehreren potenziellen Arbeitgebern. Insofern ist heute jedes Unternehmen gefordert, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren, um die besten Mitarbeitenden für sich zu gewinnen und diese im Unternehmen zu halten. Als ein Instrument des Personalmarketings setzen Unternehmen Arbeitgeber-Zertifizierungen ein. Sie sollen helfen, sich von den Konkurrenten abzuheben und die Aufmerksamkeit von Bewerberinnen/Bewerbern auf sich zu ziehen.

Aufgrund der durch die Zertifizierung gebundenen Personalressourcen im Personalamt, aber auch bei Personalrat, dem betriebsärztlichen Dienst, der Fachkraft für Arbeitssicherheit und der Schwerbehindertenvertretung, kann nur eine Zertifizierung jährlich angestrebt werden, es bedarf daher einer Priorisierung. Bei beiden Zertifizierungen (Anlage a und b) sind die Kosten und auch die Folgekosten fast identisch (siehe Anlage d). Bei der Zertifizierung „Gesundes Unternehmen“ ergeben sich durch eine intensivierte Gesundheitspolitik zusätzliche Nutzen, z. B. eine mögliche Senkung der Krankheitszeiten. Wegen notwendiger Vorlaufzeiten kann die Zertifizierung in 2019 nicht mehr erfolgen. Eine Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ ist derzeit wegen fehlender Infrastruktur (Anlage c) nicht möglich.

Finanzierung:

a) Beschreibung Zertifizierung - Gesundes Unternehmen

b) Beschreibung Zertifizierung - Beruf & Familie

c) Beschreibung Zertifizierung - Fahrradfreundlicher Arbeitgeber

d) Kostenübersicht