Der Vortrag der Referentin diente zur Kenntnis.
Es wird empfohlen, den bisherigen Zustand als getrennter Rad- und Fußweg beizubehalten, falls zur Wahrnehmung eines gemeinsamen Geh- und Radwegs die bauliche Trennung entfernt werden müsste.
Antrag vom 11.11.2019:
„Auf den sonstigen Rad- und Fußwegen entlang der Flussauen
der Stadt Fürth werden die Wege gemischt geführt. Deshalb soll auch hier, an
der neuen Uferpromenade, die Trennung
aufgehoben werden. Dadurch wird der Radverkehr nicht zwingend
direkt am Kulturcafe Badhaus und den interkulturellen Gärten vorbeigeführt.“
Bereits kurz nach Freigabe der
Uferpromenade 2007 erfolgte seitens der Verwaltung (SVA) der Vorschlag, den
neuen Weg entlang der Rednitz von einem getrennten Rad- und Fußweg entweder zu
einem gemeinsamen Rad- und Fußweg oder zu einem Fußweg mit Freigabe für
Radfahrer zu beschildern.
Die Polizei lehnte seinerzeit den
gemeinsamen Rad- und Fußweg ab und plädierte stattdessen für einen Gehweg mit
„Radfahrer frei“. Auch die Polizei sah, wie SVA, eine permanente
Konfliktsituation aufgrund des schmalen Gehweges.
Auf gemeinsam genutzten Rad- und
Fußwegen kann es immer wieder vereinzelt zu Konfliktsituationen kommen,
unabhängig von einer gemeinsamen oder getrennten Führung beider Verkehrsarten.
Gegenseitige Rücksichtnahme ist stets von allen Verkehrsteilnehmern
erforderlich. Zur Uferpromenade liegen keine Beschwerden oder ähnliches vor.
Wenn ein gemeinsamer Fuß- und
Radweg angestrebt wird, bliebe jedoch die farbliche Trennung der Wegs erhalten:
Beide Weghälften sind mittels eines andersfarbigen Pflasters (als Trennlinie)
voneinander getrennt. Diese Pflasterreihe baulich zu entfernen und das Pflaster
von der Farbgebung her entsprechend anzupassen würde einen hohen finanziellen
Aufwand bedeuten.
Foto: Uferpromenade mit andersfarbigen Pflastersteinen als
Trennlinie
Derzeit sind auf dem fraglichen Abschnitt im Mittel rund 186 Radfahrer/ Tag unterwegs, die durchschnittliche Geschwindigkeit liegt bei 15 km/h.
Zum Vergleich: Der Weg entlang des Waldmannweihers ist
deutlich stärker befahren:
788 Radfahrer/ Tag mit durchschnittlich 20 km/h[1].
Angaben zu den Fußgängerzahlen liegen dem Stadtplanungsamt
nicht vor.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
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X |
nein |
|
ja |
Gesamtkosten |
€ |
|
nein |
|
ja |
€ |
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Veranschlagung
im Haushalt |
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nein |
|
ja |
Hst.
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Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
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Vmhh |
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wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
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