Der Sachverhalt dient der Kenntnisnahme. Eine Beschlussfassung ist nicht erforderlich.

Die Zahl der Radfahrenden nimmt stetig zu, der Bedarf an Radverkehrs- und Radabstellanlagen steigt. Auch im Umfeld des Hauptfriedhofs werden viele Fahrräder abgestellt, Grabinhaber und Trauergäste nutzen zunehmend das Fahrrad.

Auch die Verwaltung möchte diesem Bedarf Rechnung tragen. Das Radfahren auf dem Friedhofsgelände selbst ist jedoch verboten. Daher sieht das Baureferat nach interner Abstimmung mit allen beteiligter Dienststellen, inkl. dem für den Friedhof zuständigen Standesamt vor, die Radabstellanlagen im unmittelbaren Umfeld außerhalb des Friedhofes zu situiert. Vorgesehen sind Radabstellanlagen an der Erlanger Straße (Haupteingang) und in der Mauerstraße (Eingang Mauerstraße). Die vorgesehenen Standorte wurden vom Stadtplanungsamt gewählt und mit dem Radabstellanlagen-Paket 2 bereits instruiert.

Das Tiefbauamt erstellt derzeit einen Zuwendungsantrag für mehrere Radabstellanlagen im Stadtgebiet im Rahmen der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ (Förderträger ZUG gGmbH, vormals Projektträger Jülich). Die Anlagen im Friedhofsumfeld können in diesem Antrag berücksichtigt werden.

Der Bedarf soll beobachtet und ggf. nachgesteuert werden.

Eine detaillierte Kosteninformation erfolgt mit gesonderter Vorlage, die anteiligen Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 11.000,- €. Zuwendungsfähige Kosten werden im genannten Programm mit bis zu 50 % gefördert.

Dem o. g. Antrag kann mit den im unmittelbaren Umfeld des Friedhofs geplanten Abstellanlagen Rechnung getragen werden. 

Finanzierung:

Lagepläne Friedhof Haupteingang (zwei Standorte) und Friedhofeingang Mauerstraße