Die Verwaltung wird beauftragt, den Abbruch des Gebäudes Würzburger Straße 542/544 (ehemaliges Nahversorgungszentrum) voranzutreiben.

Im Jahr 2022 hat die Stadt Fürth die Anwesen Würzburger Straße 542/544, 90768 Fürth, erworben (ehemaliger Supermarkt und Sparkasse bzw. später Bäckerei). Das Gebäude ist verbraucht und nicht mehr wirtschaftlich sanierbar. Für eine sinnvolle Entwicklung des Geländes ist die Änderung des Bebauungsplans erforderlich, die aus personellen Kapazitätsgründen noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

Die Verwaltung hat nach dem Erwerb verschiedene Zwischennutzungsmöglichkeiten geprüft und entsprechende Verhandlungen geführt, u.a. mit verschiedenen Einzelhandelsketten, kleineren Einzelhandelsunternehmen und Vereinen. Dabei hat sich herausgestellt, dass die erforderlichen Investitionen (beispielsweise ist das Gebäude nicht mehr beheizt) für eine Interimsnutzung im Hinblick auf die nur noch kurze Restnutzungsdauer des Gebäudes für einen wirtschaftlichen Betrieb zu hoch wären.

Um den weiteren Verfall und trotzdem anfallende Unterhaltskosten für das leerstehende Gebäude zu vermeiden, könnte der Abriss des Gebäudes bereits jetzt angegangen werden.

Nach Auskunft der Gebäudewirtschaft ist für eine seriöse Schätzung der Abrisskosten eine Abbruchplanung erforderlich, da die Kosten für Abriss und Materialentsorgung von vielen Unbekannten (mögliche Schadstoffe, Baumaterialien, genaues Alter der Gebäude etc.) abhängig sind.

Vor Beginn der Abbruchplanung wird der Wirtschafts- und Grundstücksausschuss um eine grundsätzliche Entscheidung gebeten, ob der Abriss des Gebäudes vorangetrieben werden soll.

Finanzierung:

Luftbild