Der Namensänderung der städtischen Erziehungs- und Familienberatungsstelle der Stadt Fürth (JgA/EB) in Jugend- und Familienberatung der Stadt Fürth (JgA/JFB) wird zugestimmt.

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Seit über 70 Jahren erfüllt die Erziehungsberatungsstelle der Stadt Fürth ihren wichtigen Auftrag zum Wohle Fürther Familien, Kindern und Jugendlichen.

Im gesellschaftlichen Wandel der Zeit haben sich dabei auch Schwerpunkte und Sichtweisen unserer Arbeit weiter entwickelt. Während in früheren Jahrzehnten „Expertenwissen bedürftigen Familien“ angetragen wurde, herrscht nun längst ein integrativer und kommunikativer Austausch auf Augenhöhe. Gemeinsam wird nach Lösungsansätzen gesucht, die, im besten Fall, alle Beteiligten bei einer erfolgreichen und erfüllenden Lebensführung begleiten.

Als freiwilliges, systemisch- und entwicklungsorientiertes Angebot ist es dabei von besonderer Wichtigkeit die Schwelle für unser Angebot möglichst niedrig zu gestalten und dem Interesse zur Beratung mit offenen Armen zu begegnen.

Der Begriff der Erziehung in der Namensgebung Erziehungsberatungsstelle, stellt aber eine solche Schwelle dar, da er eine autoritäre Vermittlung von Expertenwissen impliziert und als Adressaten direkt die Erziehungsberechtigten anspricht, nicht aber die wichtigste Zielgruppe unseres Angebotes, die Kinder und Jugendlichen.

Mit dem Ziel, diese Schwelle zu senken und unserer Bereitschaft, dem stetigen gesellschaftlichen Wandel und den damit verbundenen Herausforderungen unserer Zeit aktiv zu begegnen, schlägt das Team der Erziehungsberatungsstelle der Stadt Fürth eine Namensänderung in „Jugend- und Familienberatung der Stadt Fürth (JgA/JFB)“ vor. Referat und Amtsleitung machen sich diesen Vorschlag zu eigen und bitten um entsprechende Beschlussfassung.

Finanzierung: