Die Ausführungen des GrfA werden zur Kenntnis genommen.
Wie in der Anfrage der Gruppe „Die Linke“ richtig bemerkt, bestehen
aufgrund der derzeitigen Gestaltung der Willy-Brandt-Anlage Probleme mit
zunehmender Bodenverdichtung im Bereich der Rasenflächen und Wurzelbereiche der
Bäume.
Die Bodenverdichtungen zeigen sich in Form von schütterem Graswuchs, von
oberflächigen Trampelpfaden in der Wiese durch Fußgänger und Fahrradfahrer
sowie tiefer reichender Schädigungen durch das Befahren und Abstellen von
Fahrzeugen und Wohnwagen. Der vorhandene Baumbestand leidet zunehmend unter den
Belastungen und reagiert mit spärlichem Wachstum und verstärkter
Todholzbildung.
Bei einer möglichen Neugestaltung der Anlage sollten bauliche
Vorkehrungen getroffen werden, die durchwurzelbaren Bereiche zu den Straßen hin
zu erweitern und ein Befahren der Anlage zu unterbinden. Zudem sind der Einbau
einer automatischen Beregnungsanlage und die Erhöhung der Pflegeintensität
erforderlich.
Die Bündelung des Fußgängerverkehrs auf ausgebauten Wegen erscheint
grundsätzlich sinnvoll. Hierbei bedürfen die flach verlaufenden Wurzelbereiche
der Bäume jedoch besonderer Beachtung.
Um das Gesamtbild der Anlage als „Grünraum“ zu bewahren, wäre es aus
grünplanerischer Sicht wünschenswert, die Führung der Radwege in den
vorhandenen Straßenraum zu integrieren.
Sollten derzeit weitere planerische Überlegungen gewünscht sein, wäre als
nächster Schritt die Bereitstellung von Planungsmitteln im Haushalt
anzustreben.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
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X |
nein |
|
ja |
Gesamtkosten |
€ |
X |
nein |
|
ja |
€ |
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Veranschlagung
im Haushalt |
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X |
nein |
|
ja |
Hst.
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Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
|
Vmhh |
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wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
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Antrag vom 07.06.2014