Der Vortrag des Baureferenten diente zur Kenntnis. Die Frage, ob und wie die Rotdornstraße zu einem zentralen Dorfplatz in Vach umgestaltet werden kann, ist abhängig von der Führung der Buslinie im dortigen Bereich. Nach derzeitigem Stand soll dort weiterhin eine Wendefläche verbleiben. Die Möglichkeiten einer Umgestaltung werden hiervon maßgeblich beeinflusst. Die Verwaltung wird beauftragt einen Gestaltungsvorschlag unter Beibehaltung der Buswendekehre zu erarbeiten.

In der Bürgerversammlung Nord-Ost vom 27.11.2014 wurde der Antrag gestellt, die Rotdornstraße zwischen der Vacher Straße und ungefähr dem Weißdornweg als zentralen Dorfplatz umzugestalten, zu begrünen, Kurzzeitparkplätze für Kunden einzurichten, Sitzgelegenheiten aufzustellen und diesen umgestalteten Platz auch für Veranstaltungen zu nutzen.

Dieser Wunsch wurde schon vor einigen Jahren an die Stadt herangetragen und ist durchaus nachvollziehbar. Es gab damals auch Untersuchungen, den Platz umzugestalten. Die Endhaltestelle „Am Vacher Markt“ in der Rotdornstraße wird jedoch regulär von Bussen der Linie 174 (Am Vacher Markt – Jakobinenstraße) bedient, die dort wenden und z. T. längere Standzeiten aufweisen. Wegen der Sanierung der Vacher Regnitzbrücke ist derzeit keine Bedienung möglich, die Busse enden zurzeit an der Haltestelle Seestraße in Mannhof. Mit Wiedereröffnung der Brücke voraussichtlich Ende 2015 soll der ursprüngliche Linienweg wieder befahren werden.

Das Baureferat, das die Rolle des Aufgabenträgers für den ÖPNV wahrnimmt, und die infra fürth verkehr gmbh als dem betrauten Verkehrsunternehmen sind sich einig, dass die Endhaltestelle mit Wendemöglichkeit nach derzeitigem Kenntnisstand erhalten bleiben muss.

Die Spielräume zur Umgestaltung der Fläche sind bei Erhalt der Buswendekehre naturgemäß sehr gering, bei einer langfristig eventuell möglichen Verlegung, würden sich die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten jedoch grundlegend verändern.

Finanzierung: