Der Finanz-und Verwaltungsausschuss / Ausschuss für Schule, Bildung und Sport stimmt der Bewerbung der Staatlichen Berufsschule III zur Gewährung von Zuwendungen aus dem Förderprogramm „Industrie 4.0“ zu.  Erfolgt eine Zuwendungsgewährung übernimmt  der Sachaufwandsträger der Schule (Stadt Fürth) gem. den Förderrichtlinien 50 % der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben aus Eigenmitteln.

Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst gewährt im Rahmen eines Pilotprojektes, das auf die Jahre 2017 und 2018 begrenzt ist,  Zuwendungen zur Anpassung der technischen Ausstattung der Berufsschulen an reale Industriestandards. Die Förderung erfolgt im Rahmen eines Antragsverfahrens bei den zuständigen Bezirksregierungen. Termin für die Einreichung des Antrages ist der 30.06.2017. Eine evtl. Förderungsbewilligung ist abhängig von den hierfür verfügbaren Haushaltsmitteln des Freistaats Bayern. Die Staatliche Berufsschule III, Martin-Segitz-Schule, hat für die beabsichtigte Antragstellung bereits Bewerbungsunterlagen zusammengestellt. Danach belaufen sich die  Kosten für die Neuausstattung/Aufrüstung der Programmierräume und naturwissenschaftlichen Labore, die im Rahmen des Programms gefördert werden könnten, auf rund 92 000,-- €. Der zu leistende Eigenanteil beträgt somit rund 46 000,-- €. Aus vorhandenen Haushaltsmitteln der Berufsschule III können 20 000,-- €  getragen werden. Der verbleibende Betrag muss durch das Schulverwaltungsamt im Wege eines Antrags auf überplanmäßige Ausgaben zur Verfügung gestellt werden. Für die Berufsschule III bietet sich jedoch durch den großen Anteil an staatlicher Förderung die nahezu einmalige Chance eine zeitgemäße Optimierung bei der fachlichen Ausstattung zeitnah umsetzen zu können.

Auf die als Anlage beigefügte Bewerbung der Schule darf ergänzend hingewiesen werden.              

Finanzierung:

Bewerbung Berufsschule III; Staatliche Richtlinien für Förderprogramm „Industrie 4.0“