1.    Der Bauausschuss nimmt die Ausführungen des Baureferates zur Kenntnis.

2.    Die Verwaltung wird beauftragt, die weiteren Schritte zur Realisierung zu veranlassen.

Gemäß Beschluss des Bauausschusses vom 11.10.2017 soll der in der Fußgängerzone im Einmündungsbereich der Moststraße geplante Brunnen nicht als Skulptur, sondern als Wasserspiel in Form eines ebenerdigen Fontänenfeldes gestaltet werden:

Aus Düsen, die in die bestehende Pflasterfläche eingebaut werden, sollen Fontänen in unterschiedlichen und wechselnden Springhöhen hervorsprudeln. Durch eine Beleuchtung der einzelnen Fontänen können auch in den Abendstunden neue Akzente in der Fußgängerzone gesetzt werden. Einzelne Bänke am Rand des Fontänenfeldes dienen dem Aufenthalt. Um die Fahrwege für Rettungsfahrzeuge zu gewährleisten und die Belieferung der Geschäfte nicht zu beeinträchtigen, soll die Fläche befahrbar ausgeführt werden.

Die von Sponsoren aus der Fürther Wirtschaft initiierte und finanzierte Skulptur kann im näheren Umfeld gegebenenfalls im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens realisiert werden.

Das Stadtplanungsamt hat zwei Varianten erarbeitet, die sich in der Anordnung der Fontänen unterscheiden. In Variante 1 werden die Düsen in drei Gruppen über einen größeren Bereich locker verteilt. Variante 2 weist eine regelmäßige Anordnung der Düsen auf einer kompakteren Fläche auf.

Die Kosten können derzeit nicht abschließend kalkuliert werden, da die genaue Größe und Ausführung des Fontänenfeldes noch nicht feststehen und entsprechende detaillierte Angaben zur erforderlichen Technik noch nicht möglich sind. Kostenüberlegungen auf der Basis von früheren Brunnenprojekten in der Stadt sowie Informationen von Brunnenherstellern und aus anderen Städten lassen Kosten in Höhe von ca. 150.000,- € erwarten.

Finanzierung:

Zwei Pläne Variante 1 - Wirkungsbild und Lageplan mit Spritzbereich

Zwei Pläne Variante 2 - Wirkungsbild und Lageplan mit Spritzbereich

Beispielfoto Wasserspiel Lübeck Breite Straße