Der Ausschuss nimmt den Bericht des Bildungsbüros zur Kenntnis. Das Bildungsbüro wird beauftragt, zusammen mit den Schulen, dem Amt für Kinder, Jugendliche und Familien, der Berufsberatung sowie ggf. weiteren Partner/innen Vorschläge zu erarbeiten, wie die Situation für die Schüler/innen in der Stadt Fürth verbessert werden kann.

Die jährliche Berichtserstattung soll auch 2018 fortgesetzt werden.

Das Bildungsbüro der Stadt Fürth legt für das Schuljahr 2016/17 den sechsten Bericht zur Entwicklung der beruflichen Integration der Mittelschüler/innen vor.

Zum Stichtag 31.07.2017 befanden sich 354 Jugendliche in den 9. Klassen der Mittelschulen und 168 in den Abgangsklassen der M-Züge.

In den Regelklassen haben die Klassenwiederholungen mit 24,3% ein historisches Hoch erreicht. Die Übergänge in das sog. „Übergangssystem“ sind erstmals seit 2009 wieder angestiegen (von 18% im Vorjahr auf 21,2%),nur noch 24,6% hatten eine Ausbildungsstelle sicher, 28% der Schüler/innen besuchten weiterführende schulische Bildungsgänge.

Aus den M-Klassen gingen 42% in Ausbildung und 44% in weiterführende Schulen über.

Von den Regelschüler/innen erreichten 55% den Qualifizierenden Abschluss, 34% den einfachen und 11% keinen Abschluss der Mittelschule.

Die Projekte „Punktlandung“, „Check Out“ sowie die Berufseinstiegsbegleitung (BerEb) betreuten zusammen 74% der Schüler/innen, die zum Stichtag eine Lehrstelle sicher hatten.

Für diejenigen Schüler/innen, die intensive Unterstützung beim Übergang benötigen stehen nicht ausreichend „BerEb“-Plätze zur Verfügung. 76 Plätzen steht ein geschätzter Bedarf von 160 jungen Menschen aus den Regelklassen gegenüber.

Näheres ist dem Bericht in der Anlage zu entnehmen.

Finanzierung:

Bericht zur beruflichen Integration der Mittelschüler/innen in der Stadt Fürth 2017