Von den Ausführungen der Verwaltung wird zustimmend Kenntnis genommen. Die Verwaltung wird mit der Beschaffung von weiteren 2 Dialogdisplays beauftragt. Die dafür notwendigen Haushaltsmittel werden bereitgestellt.

Die Stadt Fürth begann im Jahr 2005 mit dem Einsatz von Dialogdisplays zur Geschwindigkeits-anzeige, zunächst mit einem Gerät. Die Standorte verteilten sich überwiegend auf Wohngebiete und wurden listenmäßig abgearbeitet, wobei das Gerät zunächst wöchentlich getauscht wurde. 2007 wurde durch das Baureferat ein weiteres Gerät beschafft, welches im Rathausumfeld an mehreren Standorten, ebenfalls wechselweise, eingesetzt wurde. Im Rahmen des Bauvorhabens Schmutzwasserschiene Nord beschaffte StEF ebenfalls ein Dialogdisplay, welches vor allem im Baustellenbereich an der Stadelner Hauptstraße zum Einsatz kam. In den Folgejahren 2011, 2014, 2016 und 2017 beschaffte SVA weitere 6 Dialogdisplays, die z.T. an wechselnden Standorten, z.T. ortsfest eingesetzt werden.
Von den insgesamt 9 Displays sind die 3 ältesten Geräte inzwischen unbrauchbar. Ein Altgerät wird aktuell ersetzt.
Die Dialogdisplays werden bereits an stark frequentierten Straßen, im Bereich von Wohnquartieren, nach Bürgereingaben und zur Klärung des Geschwindigkeitsverhaltens eingesetzt. Die an wechselnden Standorten eingesetzten Geräte folgen einer festen Routine, während die an festen Standorten installierten Displays (mit dauerhafter Stromversorgung durch Solarpanel) längerfristig angebracht bleiben.

Aktuell sind folgende Standorte langfristig versorgt:

-          Vach, Herzogenauracher Straße – im Jahreswechsel mit der Obermichelbacher Straße

-          Burgfarrnbach, Bernbacher Straße – im Jahreswechsel mit der Würzburger Straße

-          Mannhof, Stadelner Hauptstraße

-          Burgfarrnbach, Hintere Straße

-          Ritzmannshof, Ortseingang aus Richtung Rothenberg (in Vorbereitung)

Die Kombination aus langfristig und wechselnd eingesetzten Displays hat sich bewährt. Dauerhafte Standorte nehmen mit der Zeit an Wirksamkeit ab, da mit der Zeit ein Gewöhnungseffekt einsetzt, zudem sind die Anschaffungskosten für ein Gerät recht hoch (ca. 3.500 EUR zzgl. Geräteversicherung).

Während die neu beschafften Displays kaum Betreuungsaufwand verursachen (Solarversorgung, Mitteilung der Messdaten durch eMail) müssen zwei ältere Geräte vor Ort ausgelesen werden.
Sinnvoll wäre der Austausch der älteren Geräte ohne eMail-Funktion gegen neue Geräte, wobei die älteren Geräte weiterhin noch einsetzbar wären. Dafür würden rund 7.000 EUR benötigt.

Finanzierung: