Die Ausführungen der Verwaltung werden zustimmend zur Kenntnis genommen.

Im Zusammenhang mit dem Umbau des Verkehrsknotens Ludwigbrücke wurde baustellenbedingt die Friedenstraße als von der Erlanger Straße aus abführende Einbahnstraße bis zur Wolfringstraße ausgewiesen. Nachdem sich die Regelung im Verlauf des vergangenen Jahres bewährt hatte, wurde dem Verkehrsausschuss empfohlen, die Regelung dauerhaft zu belassen. Dem Vorschlag der Verwaltung folgte der Verkehrsausschuss mit Beschluss am 12.11.2018. Die Einbahnregelung wurde daraufhin mit Anordnung vom 21.11.2018 endgültig eingeführt. Bereits kurze Zeit nach Abbau der Baustellenbeschilderung und Anbringung der dauerhaften Beschilderung mehrten sich die Mitteilungen über die Missachtung der angeordneten Einbahnregelung und Falschfahrten zur Erlanger Straße. Mit einer weiteren verkehrsrechtlichen Anordnung vom 22.02.2019 wurden die Aufstellorte der Verkehrszeichen 267 (Verbot der Einfahrt) in der Friedenstraße nochmals verdeutlicht. Verkehrsbeobachtungen seitens der Polizei und der Straßenverkehrsbehörde bestätigten aber weiterhin Falschfahrten. Durch die städtische Verkehrsplanung wurde am 10.04.2019 von13:40 Uhr bis 19:27 Uhr (5 Stunden 47 Minuten) eine Überwachung des Einfahrtverbotes durchgeführt. Dabei wurden 30 Fahrzeuge entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung festgestellt.

Dem Straßenverkehrsamt gehen auch weiterhin Beschwerden über Falschfahrer regelmäßig zu.

Die Straßenverkehrsbehörde empfiehlt nunmehr die vollständige Sperrung der Friedenstraße an der Einmündung zur Erlanger Straße. Dabei soll die Fahrbahn der Friedenstraße durch Verkehrseinrichtungen für die Durchfahrt mehrspuriger Kraftfahrzeuge blockiert werden.

Durch eine Sperrung der Friedenstraße an der Erlanger Straße sind Anwohner nur in geringem Maße betroffen, da die Zufahrt nur aus Richtung des Verkehrsknotens am Uhrenhäuschen möglich ist. Der geringe Umweg über die Erlanger Straße und Alte Reutstraße ist zumutbar, bei Zufahrt aus nördlicher Richtung entsteht ohnehin kein Umweg. Radfahrende sind generell von der Sperrung nicht betroffen.

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