Zum 01.09.2021 wird im Amt für Abfallwirtschaft ein Ausbildungsplatz als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft geschaffen. Der Ausbildungszeitraum erstreckt sich vom 01.09.2021 bis zum 31.08.2024.
Die
Anlagen der Abfallwirtschaft (Recyclinghof, Kompostplatz, Deponien) verfügen
nur über einen geringen Anteil an Fachkräften. Die Anforderungen in der
Abfallwirtschaft werden jedoch immer umfangreicher und erfordern ein
spezifisches Fachwissen, wie z.B. bei der Schadstoffsammlung, bei der Annahme
und Sortierung von Elektroaltgeräten und der Qualitätssicherung bei der
Kompostherstellung. Durch ein eigenes Ausbildungsangebot kann Abf künftige
Renteneintritte kompensieren und die Nachfolge mit Personen sichern, die
aufgrund der Ausbildung die fachlichen und betrieblichen Kenntnisse besitzen.
Die
Bayerische Verwaltungsschule (BVS) hat mitgeteilt, dass die Stadt Fürth eine
Ausbildungsgenehmigung für den Beruf „Fachkraft für Kreislauf- und
Abfallwirtschaft“ besitzt. Die pädagogische Qualifikation (AdA-Schein) wird bis
zum Ausbildungsbeginn durch einen fachlich qualifizierten Mitarbeiter der Abf
nachgewiesen.
Die
Kosten für die Ausbildung werden über den Gebührenhaushalt finanziert und
werden entsprechend einkalkuliert. Sie verteilen sich auf vier Haushaltsjahre.
Die Personalkosten belaufen sich auf rund 54.000 Euro. Hinzu kommen die Kosten
für die überbetriebliche Ausbildung an der BVS und der Berufsschule in Lauingen
in Höhe von rund 21.000 Euro.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
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nein |
x |
ja |
Gesamtkosten |
75.000 Euro, verteilt auf vier Jahre |
x |
nein |
|
ja |
€ |
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Veranschlagung
im Haushalt |
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x |
nein |
|
ja |
Hst.
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Budget-Nr. 70500 |
im |
x |
Vwhh |
|
Vmhh |
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wenn
nein, Deckungsvorschlag: Der Kostenanteil für das Jahr 2021 kann über das
Budget finanziert werden. Für die Jahre 2022-2024 werden die Kosten
entsprechend einkalkuliert. |
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