Eine Umfrage bei den Fürther Schulen (Sachaufwandsträger Stadt Fürth) hat folgendes ergeben:
An den Grundschulen ist die Menstruation der Mädchen überwiegend noch kein Thema, ein Angebot an Bereitstellung von Hygieneprodukten wird nicht gemacht - eine Grundschule meldete, dass im Notfall Lehrkräfte diskret aushelfen würden.
Beginnend ab den weiterführenden Schulen liegen in den Schulsekretariaten größtenteils Produkte zur Verfügung und werden auf Nachfrage an die Schülerinnen ausgegeben. Diese werden aus den Erlösen von Sommerfesten, aus dem Pausenverkauf oder aus dem Verwaltungsetat der Schule beschafft. Aber auch über Bestellung von Werbeartikeln, oder überzähliges Anschauungsmaterial aus dem Biounterricht werden Hygieneprodukte bereitgehalten. An den Berufsschulen wird weniger nach Hygieneprodukte nachgefragt, eine Notausstattung wird aber auch hier in den Sekretariaten vorgehalten. Größer ist die Nachfrage bei den Förderzentren, das sind die Schulen, die aus Erlösen (Sommerfest, Pausenverkauf) auch dreimal im Jahr für ca. je 50 € nachkaufen.
Die Mittelschule Hans-Sachs-Straße, die Mittelschule Kiderlinstraße, aber auch die Berufsschule I haben sich (ohne dass dies abgefragt wurde - von sich aus) als "Testschule" für eine diskriminierungsfreie Ausgabe von kostenlosen Hygieneprodukten bereit erklärt.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
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X |
nein |
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ja |
Gesamtkosten |
€ |
X |
nein |
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ja |
€ |
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Veranschlagung
im Haushalt |
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nein |
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ja |
Hst.
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Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
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Vmhh |
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wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
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