Die
Sitzungsvorlage des Baureferates wurde zur Kenntnis genommen.
Der
Bauausschuss erteilt die Projektgenehmigung zum Ausbau der Radverkehrsanlagen
im Bereich Osttunnel mit Zulaufstrecken Teil 2.
Die Kosten
für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf ca. 75.000 €.
Bestand
Der Bahnhofsvorplatz verbindet die Maxstraße, die
Gustav-Schickedanz-Straße, die Gebhardtstraße und die Straße An der Post. Er
dient als Bereich für den öffentlichen Busverkehr und ermöglicht die Anbindung
an den Bahnverkehr. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung besteht nicht (Tempo 50).
Mängel
Der Bereich Bahnhofsvorplatz/Osttunnel weist im Bestand
folgende Mängel auf:
·
Keine
Fahrradzufahrten zum Osttunnel vorhanden
·
Markierungen
für Radverkehr fehlen
·
Nicht
ausreichende Radabstellanlagen
·
Busmarkierungen
unvollständig
Bereich Buswarteplätze:
Die bestehenden Buswarteplätze der Linie 33 und 67 sind
momentan noch nicht markiert. Dieser Ausschnitt wird nun mithilfe eines
durchgehenden Breitstrichs mit einer Spurbreite von 3.25 m abmarkiert,
BUS-Piktogramme werden ergänzt.
Bereich Hochhaus:
Die Parkwinkel vor dem Hochhaus werden demarkiert und durch
eine Breitstrichmarkierung mit einer Breite von 2.00m ersetzt.
Der Radverkehr erfolgt über eine Bordsteinabsenkung beim
Osttunnel mit Leitelementen, der von einem Schutzstreifen, ausgehend von der
Gebhardtstraße befahrbar ist. Zusätzlich wird die Radverkehrsführung mithilfe
von Radpiktogrammen über den Parkplatz in Richtung Westen geführt.
Den Radverkehr ausgehend vom Osttunnel nimmt ein
Radfahrstreifen auf dem Gehweg auf.
Bereich Taxistände / Bahnhofsvorplatz:
Die Mittelinsel aus Beton beim Taxistand wird entfernt.
Der Radverkehr wird mittels einer Rotmarkierung auf den
Vorplatz geführt, dies wird durch eine Neuordnung der wartenden Taxis
ermöglicht.
Von dort können die Fußgänger-Lichtsignalanlagen und die
gegenüberliegende Busspur genutzt werden.
Die Taxizentralen Fürth, Nürnberg und Erlangen wurde am
26.07.2022 per Mail über das Vorhaben informiert.
Bereich Hauptpost:
Im Bereich der Zufahrt zum Geh- und Radweg werden die 3
vorhandenen Poller entfernt. Um ein Zuparken der künftigen Rad-Durchfahrt zu
verhindern, werden stattdessen 4 elastische Poller (entnehmbar von der
Feuerwehr) und ein Verkehrszeichen (VZ240 mit Zusatzzeichen Fahrradparkplatz)
installiert.
Der dadurch geschaffene Durchfahrtsbereich wird für den
Radverkehr rot eingefärbt und ermöglicht das sichere Befahren des
Fahrradparkplatzes Hauptbahnhof.
Bereich Karolinenstraße:
Es erfolgt eine Verlängerung der Radschutzstreifen im Bereich
des Osttunnels.
Neue Nullabsenkungen und Gehwegrampen mit Sperrfeldern, sowie
eine Linksabbiegertasche an der Zufahrt Osttunnel erleichtern die Befahrung
durch Radfahrer.
Im Bereich der Einmündung Ludwigsstraße werden Piktogramme
zur Verdeutlichung der Radverkehrsführung ergänzt.
Im Zuge der Entwurfsplanung wurde, am westlichen Zugang des
Osttunnels Karolinenstraße, eine zusätzliche Rampe für den Radverkehr mit
SpA/Vpl abgestimmt und ergänzt.
Kosten
Die
Kostenberechnung wurde gem. AKS erstellt. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme
belaufen sich auf ca. 75.000 €.
Zeitliche Terminierung
Die Maßnahme wird voraussichtlich im Frühjahr/Sommer 2023 baulich umgesetzt.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
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|
|
nein |
X |
ja |
Gesamtkosten |
75.000,- € |
|
nein |
X |
ja |
€ |
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Veranschlagung
im Haushalt |
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|
|
nein |
X |
ja |
Hst.
6300.9564.0000 |
Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
X |
Vmhh |
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wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
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Lagepläne