Frau Merk stellt die Entwicklungen im städtischen Altenheim vor, das vielen noch als Stiftungsaltenheim bekannt ist Derzeit bietet es Platz für 150 Bewohner und 80 Mitarbeiter.

2008 fand die Sphärentrennung (Trennung ziwschen Eigentum und Betrieb) statt.

 

2007 war geprägt von größeren Umbaumaßnahmen. 46 Plätze wurden an die Bewohnerbedürfnisse angepasst, d.h. Einzelzimmer statt Doppelzimmer, keine Toilette auf dem Gang, keine Gemeinschaftsduschen. Auch während der Umbauphasen war der Andrang ungebrochen hoch, was für die Qualität des Hauses spricht. 60 Pflegeplätze müssen noch modernisiert werden.

 

Das große Ziel ist jedoch die Wirtschaftlichkeit, was auch eine Forderung des Finanzreferates ist.  Hier stellt insbesondere die Pacht das große Problem dar, da sie mittlerweile zu hoch ist  Der Bezirk erkennt die die volle Pachthöhe nicht mehr an, da die Relation Altbau/Neubau dies nicht rechtfertigt.

Auch bei den Stiftungswohnungen besteht Handlungsbedarf. Diese müssen dringend renoviert werden, sollen aber trotzdem bezahlbar bleiben.

 

Bürgermeister braun lobt die positive wirtschaftliche Entwicklung und das spürbare Herzblut, das die Mitarbeiter/innen investieren. Es geht insgesamt der Dank an Frau Merk für die fürsorgliche Pflege, was sich auch in der Bewertung des MDK mit der Note 1,0 widerspiegelt.

 

Für den Fortbestand des städtischen Altenheims ist ein stabiler Rahmen erforderlich, der sich insbesondere in einer angemessenen Pacht  (max. 400.000 €) widerspiegelt. Erst wenn der Umbau endgültig abgeschlossen ist, ist auch mit mehr Geld vom Bezirk zu rechnen.