Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 14, Nein: 0, Anwesend: 14

Der Wirtschafts- und Grundstücksausschuss beschließt die Mittelfreigabe i.H.v. 40.000 € für das Jahr 2020.

Um über weitere Bezuschussungen entscheiden zu können, muss durch die Vision Fürth e. V. im September ein detailliertes Konzept vorgelegt werden, dass unter anderem auch Entwicklungsperspektiven aufzeigt und ein alternatives Platzkonzept beinhaltet. 


Herr Schier stellt den Ausschussmitgliedern in einem Vortrag die vielfältigen Aufgaben der Vision Fürth e. V. vor. Dies sind neben der Planung und Organisation zahlreicher Veranstaltungen, wie des Fürth Festivals und des New Orleans Festivals, die Verwaltung mobiler Fahrradständer, Großbanner und des Fürth Schecks. Gerade letzterer sei ein sehr gutes Kundenbindungsinstrument und solle dieses Jahr mit der Einführung des 44 €-Fürth Schecks weiter gefördert werden. Der Fürth Scheck könne jedoch nur über zusätzliche Mittel finanziert werden, da der Vision Fürth e.V. pro verkauftem Exemplar nur 0,40 € bleiben. Auch hier werde man in den nächsten Tagen wieder intensive Gespräche führen um den Fürth Scheck die nächsten Jahre weiter anbieten zu können.

Wie Herr Müller betont, benötige die Vision Fürth in ihrer jetzigen Struktur 40.000 € an Mehreinnahmen. Die Mitgliederstruktur sei problematisch, es gelinge kaum neue Mitglieder zu gewinnen. Eine Deckung der Kosten erfolge daher nicht zu 50 % durch die Wirtschaft, sondern müsse von der Vision Fürth e.V. selbst getragen bzw. von der Stadt bezuschusst werden.

Zusätzliche Einnahmequellen, wie etwa der Ausschank bei Veranstaltungen seien ebenfalls nicht zu erzielen, da er dieses Recht ausschließlich an die Beschicker der Veranstaltungen veräußere.

Herr Oberbürgermeister Dr. Jung teilt mit, man werde den heutigen Beschluss mit der Forderung nach einem detaillierten Konzept, welches im September vorgelegt werden soll, fassen. Dieses soll auch ein alternatives Platzkonzept enthalten. Er könne sich etwa beim Fürth Festival die Einbindung des Königsplatzes gut vorstellen. Eine Weiterbehandlung im Stadtrat am 22.01. wird durch den heutigen Beschluss entbehrlich.