Zum Sachstand Fördermittelberatung berichtet Herr Wirtschaftsreferent Müller Folgendes:

 

Die Stellenbeschaffung wurde genehmigt. Auf die Teilzeitstelle bewarben sich 22 Personen, die allerdings überwiegend die Bewerbungsanforderungen formal nicht erfüllten. Zudem haben die im Rahmen des Personalverfahrens ermittelten drei erstplatzierten BewerberInnen abgesagt, da sie eine Vollzeitstelle bevorzugten. Um bei einer abermaligen Ausschreibung die Erfolgsaussichten zu erhöhen und eine zeitnahe Realisierung sicher zu stellen, steht laut Aussage von Herrn Müller eine mögliche Reduzierung der Stellenbewertung im Raum, denn dann könnte statt einer Teilzeit- eine Vollzeitstelle angeboten werden. Zudem sollte das Anforderungsprofil entsprechend angepasst werden. Frau Stadträtin Zapf bedauert die Verzögerung, da sie eine zeitnahe Unterstützung der Betriebe für erforderlich hält.

 

Zum Sachstand der Insolvenzen während der Corona-Krise gibt er Folgendes bekannt:

 

Es gibt hier wenig Änderungen zu vermelden, Es könnte an den Unterstützungsmaßnahmen und an dem Aussetzen der Insolvenzantragspflicht liegen, dass die Anzahl der Insolvenzen vorerst im Rahmen bleibt. Allerdings muss in ca. einem Jahr mit entsprechenden Auswirkungen gerechnet werden.

 

Laut Herrn Oberbürgermeister Dr. Jung melden sowohl die Sparkasse als auch die Raiffeisenbank in Fürth noch keine Kreditausfälle. Es könnte allerdings nicht nur coronabedingt noch Auswirkungen auf die Wirtschaft geben, sondern auch durch den Krieg in der Ukraine. Eine Unterbrechung der Lieferketten zeige schon Auswirkungen. Zudem treffen jetzt täglich 300 Geflüchtete aus der Ukraine in Mittelfranken ein. Dies könnte Folgen nach sich ziehen, die derzeit nicht absehbar sind.

 

Mit den Ausführungen von Herrn Wirtschaftsreferenten Müller zum jeweiligen aktuellen Sachstand der im Antrag aufgeführten Punkte, gilt der Antrag als erledigt.