Beschluss: zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 0, Nein: 0, Anwesend: 0, Persönlich beteiligt: 0

Mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine sind wieder sehr viele Flüchtlinge nach Deutschland/Fürth gekommen, wobei die Situation zu der Flüchtlingskrise 2014/2015 eine völlig andere ist.

 

Grundsätzlich haben diese Menschen keinen Flüchtlingsstatus, sondern können ein Aufenthaltsrecht nach S 24 AufenthG erhalten und sich damit frei in Deutschland bewegen. Ein großer Teil der Menschen ist privat untergekommen, entweder bei Freunden/Verwandten oder Privatpersonen, die sich bereit erklärt haben Menschen aufzunehmen. Gleichwohl müssen auch viele Menschen untergebracht werden. Hier ist das Ziel gute und nicht nur hinreichende Unterkünfte zu schaffen. Angemietet werden konnte bisher ein Hostel, allerdings mussten aufgrund der Dringlichkeit auch 2 Turnhallen ertüchtigt werden.

 

Ein weiteres Problem stellt das nicht vorhandene Personal in der Flüchtlingsbetreuung bzw. Migrationserstberatung dar. Geld wäre zwar vorhanden, aber Personal ist Mangelware.

Weitere Herausforderungen sind die vielen Kinder, da hier Plätze in Schulen und Kitas gefunden werden müssen, zumal es bereits Vormerklisten für andere Kinder gibt und es keine Bevorzugung bzw. Konkurrenzsituation geben soll.