Bereits
in der Beiratssitzung vom 18.05.2011 wurde über den massiver Befall von
Bettwanzen und Kakerlaken in den Übergangshäusern Oststraße berichtet.
Bei
einer Ortsbegehung mit einer Fachfirma für Schädlingsbekämpfung wurde
festgestellt, dass sich der Befall
weiter ausgebreitet hat und eine großflächige Bekämpfung unumgänglich ist.
Die
Bekämpfungsmaßnahmen werden im November 2011 durchgeführt. Diese erstrecken
sich auf 2-3 Akutbehandlungen im Abstand von 2 bis 3 Wochen.
Während
der Dauer der Behandlung müssen alle Bewohnerinnen und Bewohner die Gebäude
verlassen. Die Gesamtdauer wird sich pro Behandlung auf 6 - 8 Stunden belaufen.
Während dieser Zeit wird den Bewohnerinnen und Bewohnern vom Sozialamt eine
Möglichkeit zum Aufenthalt angeboten. In Zusammenarbeit mit der Wärmestube/
Für
diese Maßnahme muss aus städtischen Mitteln ein Betrag von bis zu 10.000 €
aufgewendet werden. Um die Nachhaltigkeit der Bekämpfung zu sichern, werden
weitere Maßnahmen umzu-setzen sein.
Somit
ist es künftig nicht mehr erlaubt, eigenes Mobiliar mit in die
Übergangswohnheime zu bringen. Die Unterkünfte werden ausschließlich durch das
Sozialamt möbliert. Falls neben dem vom Sozialamt gestellten Mobiliar nach dem Einzug
weiteres durch die Benutzerin/den Benutzer hinzugefügt wird, wird dieses
unverzüglich entsorgt.
Nach
„Auszügen“ erfolgt künftig in der Regel eine Begehung durch die
Schädlingsbekämpfungs-firma und ggf. erfolgt sofort eine Behandlung.
Diese
neuen Veränderungen sollen neben den bereits ergriffen Maßnahmen, wie z.B.
Unterbindung von Tierhaltung, zur Vermeidung bzw. Verringerung der
„Einschleppung“ von Schädlingen in die Übergangseinrichtung dienen.
Die
neuen und bisher erfolgten Maßnahmen sind mit nicht unerheblichen finanziellen
Mehrauf-wendungen zu realisieren. Es führt jedoch kein Weg daran vorbei, um
allen Bewohnerinnen und Bewohnern der Unterkunftshäuser zu einer besseren
"Wohnqualität" zu verhelfen und den in den Übergangshäusern tätigen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern es zu ermöglichen, die Beratungs- und
Hilfeleistungen in einem sauberen und schädlingsfreien Umfeld erbringen zu
können.
Über
die geschilderten Maßnahmen berichten dem Beirat der Sachgebietsleiter der
Wohnungs-fürsorge, Herr Thomas Bergsch sowie Herr Mario Schmidt, Sozialdienst
Oststraße.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
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x |
nein |
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ja |
Gesamtkosten |
€ |
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nein |
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ja |
€ |
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Veranschlagung
im Haushalt |
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x |
nein |
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ja |
bei
Hst. |
Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
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Vmhh |
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wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
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