Der Kulturausschuss hält es für notwendig die Finanzmittel bei HHSt 3430. 6335 Werbung und HHSt 3430.6559 Nebenkosten für kulturelle Veranstaltungen zu erhöhen und verweist auf die Haushaltsberatungen 2013.
Die Ansätze beider
Haushaltsstellen sind von Anbeginn der Amtsübernahme von Frau Floritz zu
niedrig.
HHSt 3430.6335 Werbung
Nur mit
entsprechender Bewerbung von Veranstaltungen können auch entsprechende
Einnahmen erzielt werden. Nun kommen gestiegene, nicht selbst zu verantwortende
Mehrausgaben (z.B. unvorhergesehene Kosten bei der Bewerbung von
Veranstaltungen durch Sondernutzungsgebühren für das Aufstellen von
Plakatständern im Stadtgebiet; Wegfall der Freiplakatierungsflächen der DSM
über TfA) hinzu. Bis 2010 konnte der Betrag durch über die
Einnahmehaushaltsstelle 3430.1102 ausgeglichen werden. Dann aber wurde das
Einnahmesoll einseitig von Käm erhöht, ohne die entsprechenden
AusgabeHH-Stellen anzupassen. Damit ist eine Unterdeckung der HH-Stellen Werbung
und Nebenkosten gegeben. Ein Antrag auf Erhöhung dieser HH-Stellen wurde
bereits 2011 und nochmals 2012 gestellt, von Käm aber nicht umgesetzt. Klar
ist, dass für drei große Festivals in einem Jahr ein Werbeetat von 12.700,- €
nicht ausreichen kann. Es geht hier aber nur darum, die Erhöhung um 8.000,-€ zu
übernehmen, die allein durch innerstädtische Neuorganisation dem Kulturamt mehr
Kosten verursachen – in den entsprechenden Ämtern aber Einnahmen generieren. Es
ist daher unabdingbar, den Ansatz bei der HHSt 3430.6335 (derzeit 12.700,- €)
ab 2013 um 8.000,- € auf neu
20.700,- € zu erhöhen.
HHSt 3430.6599 Nebenkosten für Kulturelle
Veranstaltungen
Der Ansatz ist schon
seit der Amtsübernahme von Frau Floritz veraltet, unrealistisch und jährlich
kontinuierlich überschritten worden, konnte jedoch im Rahmen Kulturamtbudgets
durch höhere Einnahmen ausgeglichen werden. Zum Beispiel kostet die Gema allein
für das Klezmerfestival zwischen 2.500,- und 3.000,- €. Weiter Erhöhungen sind
durch die Umstrukturierung der GEMA Tarife ab 2013 zu erwarten. Budgetintern
können diese Beträge angesichts der massiven Kürzungen und
Einnahmesollerhöhungen nicht mehr ausgeglichen werden. Kostensteigerungen bei
den Nebenkosten einer Veranstaltung wie z.B. GEMA, KSK sind nicht vom Kulturamt
beeinflussbar. Es ist daher unabdingbar, den Ansatz ab 2013
um 7.600,- € auf neu 8.200,- € zu erhöhen.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
|||||||||||||||||
|
|
nein |
X |
ja |
Gesamtkosten |
15.600
€ |
|
nein |
|
ja |
€ |
|||||||
Veranschlagung
im Haushalt |
||||||||||||||||||
|
X |
nein |
|
ja |
Hst.
|
Budget-Nr. |
im |
|
Vwhh |
|
Vmhh |
|||||||
wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
||||||||||||||||||