Der Bauausschuss nimmt den Bericht zum Brandschutz in öffentlichen Gebäuden zur Kenntnis und ist sich der Gefahr bewusst. Eine Aufstellung der dringlichen Maßnahmen aus den Prioritätenlisten mit Kosten wird bis zu den Haushaltsberatungen erwartet.

Im Zuge der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen der letzten Jahre konnte die Qualität des Brandschutzes in öffentlichen Gebäuden, insbesondere durch die Errichtung von 2. Rettungswegen, verbessert werden.

Mit der Umsetzung des Konjunkturpaketes wurden weitere Fortschritte im Brandschutz gemacht.

Wie die beiliegenden, in Zusammenarbeit mit dem Amt für Brand- und Katastrophenschutz, erstellten Listen zeigen steht noch eine große Zahl an dringend notwendigen Maßnahmen an. Besonders kritisch aus der Sicht des Brandschutzes sind die in der Spalte Prioritäten als 1a oder 1 bezeichneten Objekte zu bewerten.

Bei diesen Objekten besteht im Brand- und Katastrophenfall Gefahr für Leben und Gesundheit der Nutzer!

Die Gebäudewirtschaft wird versuchen durch die Erstellung von Brandschutzkonzepten, die Errichtung von 2. Rettungswegen und anderen Maßnahmen die Situation mittel- bis langfristig zu entschärfen.

Mit dem Direktorium wurde eine Haushaltsmittelpauschale vereinbart die je nach Priorität verwendet werden soll.

Die Gebäudewirtschaft legt bis zu den Haushaltsberatungen im Herbst 2011 eine Aufstellung der geplanten Maßnahmen mit Kosten vor.

Die Möglichkeit zur Beantragung von Fördermitteln wird mit der Kämmerei angestimmt.

Finanzierung:

Prioritätenliste Brandschutz