Der Vortrag des Baureferenten diente zur Kenntnis.

Der Plan Rosenstraße zwischen Theaterstraße und Hirschenstraße SpA Nr. 0754 vom 20.12.2012 / 13.02.2013 wird als Vorplanung beschlossen.

Die Rosenstraße im Abschnitt zwischen Theaterstraße und Hirschenstraße ist in einem schlechten baulichen Zustand und soll in diesem und nächsten Jahr ausgebaut werden. In diesem Zuge wird auch der Abschnitt Hirschenstraße von der Einmündung Rosenstraße bis Haus Nr. 6 und der nördliche Einmündungsbereich Theaterstraße ausgebaut bzw. angepasst.

Die Bürgerinformation wurde in der Zeit vom 24.01.2013 – 07.02.2013 durchgeführt, das Gespräch zur Bürgerinformation fand am 07.02.2013 statt. Das Ergebnis-Protokoll liegt bei.

Die Planung wurde in verschiedenen Details überarbeitet:

Es wurden in Absprache mit dem Quartiersmanagement Pflanzbeete für spätere Hauseingangsbegrünungen vorgesehen. Diese Hauseingangsbegrünungen können abgedeckt werden, bis sich die Hauseigentümer zu einer Begrünung entschließen.

Der geplante Baum vor dem Anwesen Rosenstraße 24 steht zu nahe am vorhandenen Erker und entfällt. Die Einfahrten zu den Gewerbetrieben wurden verbreitert. Trotzdem kann nicht ausgeschlossen werden, dass es in Einzelfällen Rangierbewegungen erforderlich werden (Kleinlaster). Für die Hirschenstraße wurde eine Querungsmöglichkeit zwischen den Parkständen ergänzt. Es soll noch geprüft werden, ob es sinnvoll ist, für die Anlieferung der Firmen mit großen Lkws temporäre Lieferzonen auszuweisen.

Da die Rosenstraße als Tempo-30-Zone ausgewiesen werden soll, wird auf den Einbau von lärmminderndem Asphalt verzichtet. Hier sind nicht die Rollgeräusche dominant, sondern das Motorengeräusch.

Im Bau- und Werkausschuss am 16.01.2013 wurde die Verwaltung gebeten, einen Runden Tisch zu organisieren, an dem Vertreter des ADFC, des Behindertenrates sowie der zuständige Pfleger, Herr Stadtrat Riedel, einzuladen sind. Die Detailplanung für den Einmündungsbereich Rosenstraße – Hirschenstraße liegt noch nicht vor. In der Abwägung sind auch weitere Belange zu berücksichtigen. Deshalb ist seitens der Verwaltung geplant, anstelle eines Runden Tisches eine andere Form der Beteiligung zu finden, in der Detailfragen angesprochen und geklärt werden können. Die Frage der Pflasterung des Radfahrstreifens im Einmündungsbereich wird im Rahmen der Entwurfsplanung noch angesprochen werden.

Finanzierung:

Lageplan, Ergebnis-Niederschrift  vom 07.02.2013