Die Vorlage des Baureferates wurde zur Kenntnis genommen.

„Der Bauausschuss empfiehlt dem Stadtrat die Erteilung der Projektgenehmigung zum Ausbau der Rosenstraße zwischen Hirschenstraße und Theaterstraße“

Die Rosenstraße zwischen Hirschenstraße und Theaterstraße ist dem Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen und deshalb in einem schlechten baulichen Zustand.

Hierbei ist zu beachten, dass es sich in weiten Teilen um eine Pflasterstraße handelt, welche sich auf Grund der Beschaffenheit des Belages als besonders geräuschintensiv zeigt.

Die Straße wird mit einer Fahrbahnbreite von 5,00 m ausgebaut und erhält einen in West – Ostrichtung befahrbaren 1,75 m breiten Radfahrstreifen.

Dieser geht über in den Radfahrstreifen der Hirschenstraße, welcher in Nord – Südrichtung verläuft.

Der Einmündungsbereich Hirschenstraße / Rosenstraße wird bezüglich der Radwegbeziehung seitens der Verwaltung im Rahmen der Ausführungsplanung mit dem zuständigen Pfleger,
Hr. Stadtrat Riedel, dem Vertreter des ADFC, und den sonstigen Beteiligten abgestimmt.
Eine erneute Projektgenehmigung hierfür bzw. ergänzende Projektgenehmigung wird nicht erforderlich.

Die Verwaltung wird ermächtigt die vor genannte Abstimmung abzuschließen.

Für den MIV steht in der Rosenstraße eine Fahrbahnbreite von 3,25 m zur Verfügung

An der Straßenkreuzung Rosenstraße / Theaterstraße, sowie an der Einmündung
Rosenstraße / Hirschenstraße werden Einrichtungen für Sehbehinderte und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen vorgesehen.

Beidseits der Fahrbahn sind in der Rosenstraße, mit Ausnahme der Bushaltestelle, Längsparker mit einer Breite von 2,00 m vorgesehen.

Die Breite der Gehwege beträgt i.M. 2,00 m.

Auf der Südseite der Straße werden sechs Bäume, auf der Nordseite wird ein Baum neu gepflanzt. Die zwei vorhandenen Bäume können leider nicht erhalten werden. Die Neupflanzung ergibt jedoch einen Zuwachs von fünf Bäumen.

Wie bereits im gesamten Innenstadtbereich ist vorgesehen die Gehwege mit einem
rot – anthrazit – farbigen Plattenbelag herzustellen.

Die Parkbuchten werden in Granitgroßsteinpflaster ausgeführt.

Die Ausbildung der Fahrbahn erfolgt in Asphaltbauweise.

Die Baumaßnahme wird im Wesentlichen in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Diese gestalten sich wie folgt:

     BA I:         Rosenstraße zwischen Hallemannstraße und Theaterstraße
                      einschließlich Kreuzung Theaterstraße

     BA II :      Rosenstraße zwischen Hirschenstraße und Hallemannstraße
                     einschließlich Hirschenstraße

Während der Fürther Kirchweih werden die Bauarbeiten unterbrochen und die Rosenstraße ist soweit hergestellt, dass sie für den Verkehr zur Verfügung gestellt werden kann.

Die Verkehrsführung und die Bauabschnitte sind mit den baulich Beteiligten, sowie dem Straßenverkehrsamt und der GWF (Bauvorhaben Sanierung der Rosenschule) abgesprochen.

Anhand der erstellten Entwurfsplanung wurden Ausbaukosten in Höhe von 680.000,00 € ermittelt.

Sie übersteigen die im Haushaltsplan 2013 vorgesehenen Kosten in Höhe von 500.000,00 € um  180.000,00 €.

Die begründet sich im wesentlichen mit den Einmündungsbereich Hirschenstraße bzw. den Teil der Hirschenstraße. Diese Teile waren in den ursprünglichen Kosten nicht enthalten.

Ebenso muss der Kreuzungsbereich mit der Theaterstraße weiter umgestaltet werden.

Für die Mehrkosten wurde ein Antrag auf überplanmäßige Mittel gestellt, ebenso wurde die Freigabe der Mittel und der VE 2014 beantragt.

Im Rahmen der „Sozialen Stadt“ wird vom Stadtplanungsamt / Städtebauförderung bei der Regierung von Mittelfranken ein Antrag auf Zuwendung gestellt.

Finanzierung:

- Lageplan-7-0-M500-avrosega.pdf

- Lageplan-7-1-M250-avrosega.pdf

- Lageplan-7-2-M250-avrosega.pdf

- Lageplan-7-3-M250-avrosega.pdf

- Regelquerschnitt-6-avrosera.pdf