Der Stadtrat nimmt Kenntnis vom Jahresabschluss 2010 der 1848er Gedächtnisstiftung Fürth und weist diesen dem Rechnungsprüfungsamt zur Prüfung zu.

Der Jahresabschluss 2010 für die vom Stadtrat verwaltete 1848er Gedächtnisstiftung Fürth ist dem Stadtrat nach der Vorberatung im Stiftungsrat zur Kenntnis zu geben. Die Vorberatung erfolgte im Stiftungsrat in seiner Sitzung vom 12.04.2013.

Der Abschluss wurde bereits zusammen mit den Abschlüssen der Jahre 2008 und 2009 einer gemeinsamen Prüfung durch BKPV und RpA unterzogen. Diese vorgezogene örtliche und überörtliche Prüfung war im Rahmen der Abschlussarbeiten am Projekt „Sphärentrennung“ sinnvoll und erforderlich, da mit den Ergebnissen der Prüfung auch die damalige Vorgehensweise bestätigt werden konnte. Die Abschlüsse werden im Folgenden mit den Prüfberichten im Rechnungsprüfungsausschuss behandelt und dann erneut dem Stadtrat zur Feststellung vorgelegt.

Die 1848er Gedächtnisstiftung schließt das Jahr 2010 mit einem Ertragsüberschuss in Höhe von 32.324,32 € ab, der in eine Gewinnrücklage überführt werden kann. Die Gesamterträge belaufen sich dabei auf 399.337 €, die Gesamtaufwendungen auf 367.014 €.

Die Bilanzsumme beläuft sich auf 6.362.815,90 €, wobei die Eigenkapitalquote auf 15,2 % gesunken ist. Dies ist maßgeblich im gleichzeitigen Anstieg der Darlehensaufnahmen begründet (Anstieg der Verschuldung auf 73,1 % der Bilanzsumme). Die Aufnahmen waren im Rahmen der Umbaumaßnahme am Altenheimgebäude notwendig, die im Jahr 2010 umfangreich fortgeführt wurde.

Die liquiden Finanzmittel sind im Laufe des Jahres um 822.884,66 € gesunken. Dies liegt maßgeblich daran, dass zum Jahresbeginn noch aufgenommene Kreditmittel aus dem Vorjahr vorgehalten wurden. 

Finanzierung:

Jahresabschluss 2010 der 1848er Gedächtnisstiftung