Der Personal- und Organisationsausschuss empfiehlt/der Stadtrat beschließt:

1.    Das JgA erhält ab 01.11.2013 die Bezeichnung „Amt für Kinder, Jugendliche und Familien“.

2.    Das SzA erhält ab 01.11.2013 die Bezeichnung „Amt für Soziales, Wohnen und Senioren“.

3.    Die Seniorenbeauftragte führt die Bezeichnung „Fachstelle für Seniorenarbeit“.

Die Namensänderungen von JgA, SzA und Seniorenbüro werden von Referat IV wie folgt begründet:

1.    Mit der Namensänderung unterstreicht das Jugendamt seinen umfassenden Blick auf die Lebensbedingungen der Kinder, Jugendlichen und ihrer Familien, weg von der früher mit dem Namen verbundenen Defizitorientierung und der auf das Wächteramt beschränkten Wahrnehmung des Amtes in der Öffentlichkeit, hin zu einem helfenden, unterstützenden und ressourcenorientierten Vorgehen. Die Familie wird künftig Namensbestandteil. Dabei geht die Jugendhilfe von einem breit angelegten Familienbegriff aus, der Familie als soziale Gruppe definiert, in der mindestens eine erwachsene Person und ein leibliches oder rechtlich gleichgestelltes Kind in einer Beziehung zueinanderstehen. In diesem Zusammenhang entwickelt das Jugendamt im Rahmen vorhandener Ressourcen ein Familienbildungsangebot, um die Erziehungskraft der Familie zu stärken.

2.    Durch die Umbenennung des Sozialamtes sollen hier die Bereiche „Wohnen“ und „Senioren“ expliziert dargestellt und auch in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden.

3.    Das bisherige „Seniorenbüro“ bestand aus einer Bürogemeinschaft zwischen der Seniorenbeauftragten und dem ehrenamtlich tätigen Seniorenrat. Mit dem Umzug des Seniorenrates (dieser behält den Namen „Seniorenbüro“)  in ein eigenes Büro im technischen Rathaus wird eine Neubenennung der Aufgaben der Seniorenbeauftragten nötig. Referat IV schlägt als neue Bezeichnung „ Fachstelle für kommunale Seniorenarbeit“ vor.

Finanzierung: