Betreff
Nürnberger Straße, Sperrung des Gehweges Baustelle Landesamt für Statistik
Vorlage
SVA/039/2014
Art
Beschlussvorlage - SB

keine


Für den Umbau des ehemaligen Quelle-Verwaltungsgebäudes zum Dienstgebäude für das Statistische Landesamt waren umfangreiche Eingriffe in öffentliche Verkehrsflächen erforderlich, die im vergangenen Jahr durch das Staatliche Bauamt Erlangen-Nürnberg bzw. die bauausführenden Firmen beantragt wurden. Die benötigten Flächen wurden durch die Bauleitung ausführlich und nachvollziehbar begründet. Für die weiterhin aktuelle Inanspruchnahme öffentlichen Verkehrsgrundes bestehen straßen- und verkehrsrechtliche Gestattungen bzw. Anordnungen.

Aufgrund des Antrages der Stadtratsfraktion B90/Die Grünen vom 13.05.2014 wurde das Bauamt um Stellungnahme gebeten, die wir auszugsweise wiedergeben:

Die Baumaßnahme verläuft im Zeitplan. In den kommenden Wochen beginnen die Innenputz- und Dacharbeiten, die ersten Musterfenster werden für die Abstimmung mit der Denkmalpflege in der ersten Juniwoche gesetzt. Diese Arbeiten können auch von der Nürnberger Straße aus wieder wahrgenommen werden. In diesem Zusammenhang muss die Fläche als Aufstellfläche für Container für den Dachabbruch (voraussichtlich ab 22.05.14), für mehrere Putzsilos (voraussichtlich ab 02.06.14) und für weitere Baumaterialien (Stahlträger, Holz) genutzt werden.

Wegen der für die Sondernutzung der Flächen anfallenden hohen Gebühren war überlegt worden, den Bauzaun zwischenzeitlich teilweise zurückzunehmen. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit (Kosten für Abbau und Neustellung, Gebühren für Änderungen der Sondernutzung) wurde darauf dann aber doch verzichtet!

Aus vorgenannten Gründen halte ich ein Erscheinen von unserer Seite vor Ihrem Verkehrsausschuss für entbehrlich, da wir den Verkehr mit unserer Baustelle in keiner Weise einschränken. Selbst die in diesem Bereich entfallenen Parkplätze für die Anwohner werden von uns durch Ersatz auf dem uns eigenen Parkplatz an der Langen Straße/Meckstraße ausgeglichen.

Der Bauzeitenplan und die Nutzung der öffentlichen Verkehrsflächen wurden vor Beginn der Baumaßnahme mit der Straßenverkehrsbehörde abgesprochen. Der Belastungen für Fußgänger an der Nürnberger Straße halten sich in Grenzen, ebenso wie für den Radverkehr. Der Raumbedarf für den Baubetrieb wurde nachvollziehbar begründet. Dass Flächen innerhalb des Arbeitsstellenbereiches nicht ständig benötigt werden, kann bei einem Vorhaben von längerer Dauer vorkommen. Nachdem der „Umweg“ für Radfahrer lediglich eine kleinere Umfahrung erfordert und das Fußgängeraufkommen eher moderat ist, wobei die Fußgänger rechtzeitig an bestehenden Signalanlagen queren können, besteht aus Sicht der Straßenverkehrsbehörde kein Anlass, die Notwendigkeit der Baustelleneinrichtung in Frage zu ziehen.

 

 


Finanzierung:

 

Finanzielle Auswirkungen

jährliche Folgelasten

 

 

nein

 

ja

Gesamtkosten

     

 

nein

 

ja

     

Veranschlagung im Haushalt

 

 

nein

 

ja

Hst.      

Budget-Nr.      

im

 

Vwhh

 

Vmhh

wenn nein, Deckungsvorschlag:

 


keine