Das Elektro- und Elektronikgerätegesetz sieht vor, dass durchschnittlich vier Kilogramm Altgeräte aus privaten Haushalten pro Einwohner getrennt gesammelt werden sollen. Die Sammlung von Elektroschrott erfolgt bei der Stadt Fürth derzeit im Bringsystem über die beiden Recyclinghöfe und über die mobile Schadstoffsammlung im Frühjahr und Herbst sowie im Holsystem über die Sperrmüllabholung bei den Privathaushaltungen.
Im Jahr 2013 wurden dadurch rund 686 Tonnen Altgeräte im Stadtgebiet Fürth gesammelt. Dies entspricht einer Menge von 5,7 Kilogramm je Einwohner.
Um die Entsorgung der Elektro- und Elektronikgeräte im Restmüll weiter zu reduzieren, wurden in einigen deutschen Städten Pilotprojekte gestartet.
Das Amt für Abfallwirtschaft prüft derzeit ebenfalls mögliche Alternativen zur Erfassung von Elektro- und Elektronikgeräten, z.B. die Abholung über eine sogenannte „Wertstofftonne“ oder die Aufstellung von Elektrocontainern.
Die Sammelmenge an Elektro- und Elektronikgeräten, die für diese beiden Sammelmöglichkeiten relevant wären (Elektrokleingeräte, Sammelgruppen 3b und 5), lag im Jahr 2013 bei rund 307 Tonnen pro Jahr, was einer Sammelmenge von 2,5 Kilogramm je Einwohner entspricht. Im Jahr 2013 konnten Erlöse von rund 62.000 € erzielt werden.
Dem Umweltausschuss wird im Jahr 2015 ein entsprechendes Konzept vorgelegt.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
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nein |
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ja |
Gesamtkosten |
€ |
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nein |
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ja |
€ |
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Veranschlagung
im Haushalt |
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nein |
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ja |
Hst.
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Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
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Vmhh |
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wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
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