Der Ausschuss befürwortet die im folgenden dargestellte Resolution an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und an das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.

Ziel der Resolution ist es, Kommune und Schulverwaltung finanziell so zu unterstützen, dass die Kooperationsarbeit zwischen Schule und Kindertagesstätten personell geleistet werden kann.

Der Ausschuss für Jugendhilfe und Jugendangelegenheiten bittet das Bayer. Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und das Staatsministerium für Unterricht und Kultus sich dafür einzusetzen, dass das Konzept „Gemeinsam Lernchancen nutzen - Kindergarten und Grundschule arbeiten Hand in Hand“  (siehe Anlage) erfolgreich in die Tat umgesetzt wird.

Für dieses sehr wichtige Konzept, aber auch für die umfangreiche Kooperations- und Netzwerkarbeit stehen weder in den Jugendämtern noch in den Kitas zusätzliche personelle Ressourcen zur Verfügung. Ebenso ist das Zeitkontingent der Schule für diese Aufgabe mit
1 Stunde pro Woche für eine einzige Kooperationsmultiplikatorin für die gesamte Stadt Fürth kaum nennenswert. 

Daher bittet der Ausschuss für Jugendhilfe und Jugendangelegenheiten zum einen das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, ein  Zeitkontingent für jede Grundschule zur Verfügung zu stellen.

Zum anderen bitten der Ausschuss für Jugendhilfe und Jugendangelegenheiten das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, dass durch die Finanzierung der Freistellung von Kita-Leitungen (ganz oder teilweise) eine erfolgreiche Kooperationsarbeit der Kitas mit den Schulen sichergestellt wird. Darüber hinaus ist eine finanzielle Unterstützung der Kommunen nötig, um die an die Kommunen delegierten zusätzlichen Aufgaben in den Jugendämtern - Bereich der Fachberatung/Fachaufsicht für Kindertagesstätten durch zusätzliche personelle Ressourcen  bewältigen zu können.

Finanzierung:

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