Betreff
Rundfunkmuseum: Verwendung Preisgeld Max Grundig Gedächtnispreis
Vorlage
K/073/2016
Art
Beschlussvorlage - AL

Der Kulturausschuss nimmt zustimmend Kenntnis von der Verleihung des Max-Grundig-Gedächtnispreises an das Rundfunkmuseum Fürth, dem damit verbundenen Preisgeld in Höhe von 10.000 € und dessen geplanter Verwendung.


Am 12. Mai 2016 wurde das Rundfunkmuseum der Stadt Fürth mit dem diesjährigen Max Grundig-Gedächtnispreis geehrt. Damit verbunden ist ein Preisgeld in Höhe von
10.000,- €, das von der verleihenden Grundig-Stiftung an den Förderverein des Museums ausgezahlt worden ist. Dieser verwendet es nach Maßgabe der Museumsleitung.

 

Zunächst sollen folgende drei Projekte damit unterstützt werden:

 

1.            Renovierung der museumspädagogischen Räume und Erstellung einer Kinder-Tour durch das Museum.

Die entsprechenden Räume wurden, abgesehen von Malerarbeiten, seit Jahren nicht gepflegt und sind durch starke Inanspruchnahme renovierungsbedürftig. Dies soll mit rund 2.000,- € finanziert werden. Ebenso soll damit eine bereits erstellte Kinder-Tour durch die Dauerausstellung fertig gestellt werden. Sie führt Kinder auf spielerische Weise an das Thema Rundfunk und die Ausstellung heran.

 

2.            Anschaffung von Ausstellungsequipment

Das Rundfunkmuseum verfügt derzeit nicht über modernes, museumsgerechtes Ausstellungsequipment. Dieses soll nach und nach und mit Blick auf die angedachte Erneuerung der Dauerausstellung angeschafft werden. Zunächst sollen Vitrinen für Wechselausstellungen angefertigt werden. Dazu werden vom Preisgeld 2.000,- € eingesetzt. Zusätzlich stehen hierfür über die Sponsoringbemühungen des BMPA sowie über den Förderverein Spendenmittel in Höhe von zusammen über 4.000,- € zur Verfügung.

 

3.            Restaurierung von Großlautsprechern

Im vergangenen Jahr hat das Rundfunkmuseum aus verschiedenen Quellen je zwei Großlautsprecher von GRUNDIG und Telefunken übernehmen können. Die Objekte sind restaurierungsbedürftig. Dies soll in mehreren Etappen und in enger Ansprache mit der Landesstelle für die nicht-staatlichen Museen Bayerns erfolgen. Dafür werden ebenfalls
2.000,- € des Preisgeldes verwendet, zusätzlich läuft über den Förderverein des Museums eine weitere Mittelakquise.

 

Über die Verwendung der Restmittel wird in den nächsten Monaten das Museumsteam einen Vorschlag erarbeiten. Der Kulturausschuss wird wieder informiert.


Finanzierung:

 

Finanzielle Auswirkungen

jährliche Folgelasten

 

 

nein

 

ja

Gesamtkosten

     

 

nein

 

ja

     

Veranschlagung im Haushalt

 

 

nein

 

ja

Hst.      

Budget-Nr.      

im

 

Vwhh

 

Vmhh

wenn nein, Deckungsvorschlag: