Seit 01.07.2018 hat die Stadt Fürth einen neuen Vertragspartner für die Entsorgung der Bioabfälle aus der Haushaltssammlung.
Die Firma betreibt an ihrem Standort in Fischbach eine geschlossene Kompostierungsanlage. Die Anlage wurde in den letzten Monaten modernisiert. Auch der Annahmebereich der Kompostierhalle ist eingehaust. Vor der Kompostierung läuft der Bioabfall über ein Sortierband um enthaltene Fremdstoffe auszusortieren. Der erzeugte Kompost wird überwiegend an Erdenwerke abgegeben.
Grundlage des Vertrages ist die Ausschreibung mit der Leistungsbeschreibung nebst Anlagen. Darunter ist die Abfallwirtschaftssatzung und Hinweise auf die Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Bioabfallsammlung und Trennung.
In der Leistungsbeschreibung wird ausführlich auf den § 3 Abs. 6 und 7 der Abfallwirtschafts-satzung hingewiesen, wonach auch tierische Erzeugnisse in haushaltsüblichen Mengen über die Bioabfälle mit gesammelt werden. Daher ändert sich durch den neuen Verwertungsbetrieb nichts.
Nach der Abfallwirtschaftssatzung sind die Bioabfälle in den zur Verfügung gestellten Papiertüten zu sammeln. Die Öffentlichkeitsarbeit wird weiterhin auf eine richtige Mülltrennung in den Papiertüten hinweisen. In die Ausschreibung wurde aufgenommen, dass abbaubare Bioabfalltüten aus Bio-Kunststoffen (z.B. Maisstärke) keine Störstoffe im Sinne der Leistungsbeschreibung sind. Bedingt durch die kurze Kompostierzeit ist es allerdings nicht möglich dieses Material vollständig zu kompostieren.
In dem aktuellen Flyer zur richtigen Abfalltrennung ist ein entsprechender Hinweis aufgenommen.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
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nein |
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ja |
Gesamtkosten |
€ |
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nein |
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ja |
€ |
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Veranschlagung
im Haushalt |
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nein |
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ja |
Hst.
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Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
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Vmhh |
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wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
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