Die Anfrage der CSU-Fraktion vom 17.10.2019 beantwortet das Baureferat wie folgt:
Die Bahnstrecke Nürnberg-Fürth-Erlangen-Bamberg soll nach dem noch gültigen Stand der Planungen der DB im Bereich Stadeln Lärmschutzwände erhalten.
Diese resultieren einerseits aus dem freiwilligen Lärmsanierungsprogramm des Bundes, andererseits aus dem Planfeststellungsverfahren zum PFA 16 „Fürth-Nord“.
Die Stadt Fürth hat gemeinsam mit Bund Naturschutz und ortsansässigen Landwirten diesen Planfeststellungsbeschluss erfolgreich vor dem Bundesverwaltungsgericht beklagt (Beschluss rechtswidrig und nicht vollziehbar).
Derzeit bestehen Überlegungen der DB, u. a. wegen des großen Erfolges des ICE-Angebots zwischen München und Berlin die Fahrzeiten auf der Teilstrecke Nürnberg-Erfurt und damit auch im Bereich Fürth-Nord weiter zu reduzieren. Hierzu wäre ein teilweiser Ausbau der bestehenden Bahnstrecke (u. a. Ersatz der Bahnübergänge, z. B. Vergrößerung der Kurvenradien) erforderlich.
Folge davon wäre ein deutlicher verbesserter Anspruch auf Lärmschutz (Lärmvorsorgewerte statt Lärmsanierungswerte) im Bereich von Stadeln, Steinach und Herboldshof.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
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nein |
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ja |
Gesamtkosten |
€ |
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nein |
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ja |
€ |
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Veranschlagung
im Haushalt |
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nein |
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ja |
Hst.
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Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
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Vmhh |
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wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
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