Von den Ausführungen der Verwaltung wird Kenntnis genommen.
Die Bauvorhaben „Spiegelfabrik“, „Bayernheim“ und
„Helene-Lange-Gymnasium“ betreffen vor allem Wohnquartiere nördlich der
Nürnberger Straße. Die geplanten Baumaßnahmen werden während der aktiven
Bauphasen notgedrungen zu Beeinträchtigungen im Verkehrsablauf führen. Details
sind hierzu aber noch nicht absehbar. Gerade im Bereich Lange Straße bestehen
seit Jahren Erfahrungen durch eine Vielzahl von Bauvorhaben, sowohl im Neubau-
als auch im Sanierungsbereich. Die Aufrechterhaltung des Ziel- und Quellverkehrs,
vor allem auch die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge, genießt hierbei Priorität.
Für Neubauten bzw. Nutzungsänderungen und bauliche Erweiterungen sind
ausreichend Stellplätze nachzuweisen. Der ruhende Verkehr in den Quartieren
sollte deshalb kein primäres Problem darstellen. Die Realität zeichnet aber
oftmals ein anderes Bild.
Die Wohnquartiere in der Oststadt (gemeint ist hier der nördliche
Bereich der Nürnberger Straße zwischen Stadtpark und Stadtgrenze) weisen neben
Neu- und sanierten Altbauten auch Bausubstanz auf, die über wenige bis keine
privaten Kfz-Abstellanlagen verfügt. Das Gebiet kann deshalb als städtisches
Quartier mit erheblichem Parkraummangel eingestuft werden, für das die
Einführung von Parkvorrechten für Bewohner möglich erscheint. Die
Vorbereitungen zur Untersuchung der Quartiere werden im Rahmen der
Leistungsfähigkeit der Straßenverkehrsbehörde zeitnah begonnen.
Die Bauvorhaben „Hornschuch-Campus“ und „Parkhaus „Gebhardtstraße“
befinden sich in unmittelbarer Nähe der Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 8 und
lassen keine übermäßigen Auswirkungen auf die Anwohner erwarten. Für den
Hornschuch-Campus ist ohnehin eine eigenständige Erschließung südlich der
Hornschuchpromenade vorgesehen.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
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X |
nein |
|
ja |
Gesamtkosten |
€ |
|
nein |
|
ja |
€ |
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Veranschlagung
im Haushalt |
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X |
nein |
|
ja |
Hst.
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Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
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Vmhh |
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wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
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