Für den Ausschuss für Schule, Bildung, Sport und Gesundheit:
Der
Ausschuss für Schule, Bildung, Sport und Gesundheit stimmt der Nutzung des
Nachbargebäudes für die OGTS zur Verbesserung der räumlichen Gegebenheiten der
GS Soldnerstraße zu. Die Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel für
die Auslagerung der OGTS an der GS Soldnerstraße für bis zu 100 Plätzen wird
empfohlen.
Die
Genehmigung steht unter dem Vorbehalt, dass der Plan und die Kostenschätzung
mit der Regierung von Mittelfranken, unter Beachtung der staatlichen
Förderrichtlinien, abgestimmt sind.
Für den Stadtrat:
Der Stadtrat
stimmt der Nutzung des Nachbargebäudes für die OGTS zur Verbesserung der
räumlichen Gegebenheiten der GS Soldnerstraße zu und beschließt die Bereitstellung
der erforderlichen Haushaltsmittel für die Auslagerung der OGTS an der GS
Soldnerstraße für bis zu 100 Plätzen.
Die Genehmigung steht unter dem Vorbehalt, dass der Plan und die Kostenschätzung mit der Regierung von Mittelfranken, unter Beachtung der staatlichen Förderrichtlinien, abgestimmt sind.
Das
bisherige Schulgebäude der Grundschule Soldnerstraße 50 ist im derzeitigen
Bestand bereits völlig ausgelastet. Die Schülerprognose sieht bis 2024/2025
einen Anstieg der Schülerzahlen um ca. 46 % vor, da im erweiterten Bereich der
Schule u.a. ein neues Baugebiet erschlossen wird.
Damit dem
künftigen Bedarf der Schule ausreichend Rechnung getragen werden kann, ist
beabsichtigt, die derzeit noch im Bestandsgebäude angesiedelte Offene
Ganztagsschule (OGTS) räumlich auszulagern und die von ihr genutzten Räume im
Bestandsgebäude (wieder) als Klassenzimmer zu nutzen. Die OGTS soll ihre neuen
Räume in einem angrenzenden, umgebauten ehemaligen Gemeindehaus an der
Max-Planck-Straße erhalten. Im kommenden Schuljahr werden voraussichtlich 97
Schüler die OGTS besuchen.
Zudem soll
im Bestandsgebäude weiterer Schulraum geschaffen werden. Ein entsprechend mit
der Schulleitung abgestimmtes Gesamtraumprogramm für die geschilderten
Maßnahmen wurde bereits der Regierung von Mittelfranken vorgelegt. Unabhängig
von der noch ausstehenden abschließenden schulfachlichen Stellungnahme der
Regierung von Mittelfranken, hat die Regierung unter Einhaltung bestimmter
erforderlicher Voraussetzungen einen Baukostenzuschuss in Aussicht gestellt.
Die
Gebäudewirtschaft der Stadt Fürth ist derzeit nicht in der Lage, kurzfristig
entsprechende Räume, in welcher Form auch immer, zu schaffen.
Der
Eigentümer des früheren Gemeindehaus Heilig-Geist in der Max-Planck-Straße, die
Wertraum Unternehmensgruppe, bietet der Stadt Fürth einen langfristigen
Mietvertrag über 25 Jahre für das Gebäude an. Die Verhandlungen über den
Mietvertrag sind derzeit in der finalen Phase. Gleichzeitig würde der Investor
das Gebäude für die Bedürfnisse der Ganztagsschule umbauen, ausstatten und nach
den neuesten energetischen Standards errichten. Der Investor verfügt über die
entsprechende Erfahrung durch ähnliche Projekte in Nürnberg.
Die Vorlage
des Mietvertrages wird im noch zu erwirkenden Stadtratsbeschluss erfolgen.
Für die
Verwirklichung der Baumaßnahme ist die Zusicherung eines Baukostenzuschusses
bis zur Höhe einer vergleichbaren Kindertagesstätte (KitA) unerlässlich.
Diese Maßnahme ist für die künftige Schulentwicklung an diesem Standort von herausragender Bedeutung und wird insbesondere im Hinblick auf den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ein wichtiger Eckpfeiler des schulischen Angebotes darstellen.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
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|
|
nein |
x |
ja |
Gesamtkosten |
484.459,00 € |
|
nein |
x |
ja |
ca. 114.000 € |
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Veranschlagung
im Haushalt |
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|
|
nein |
x |
ja |
Hst.
Baukostenzuschuss und Miete |
Budget-Nr. |
im |
x |
Vwhh |
x |
Vmhh |
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wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
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- Kostenaufstellung –nö-
- Mietvertrag –nö-
- Finanzierung der Maßnahme –nö-
- Plan