Der Ausschuss nimmt den Bericht zum Projekt „LIFT“ zustimmend zur Kenntnis und beauftragt die Verantwortlichen mit einer erneuten Berichterstattung spätestens zu Projektende.

Mit Beschluss vom 14.03.2019 stimmte der Ausschuss für Schule, Bildung und Sport der Förderung des Projektes „L.I.F.T“ (Lernen, Interesse, Förderung, Teilhabe) im Rahmen einer Modellphase von 3 Jahren zu. Das Projekt sieht eine vertiefte Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schule vor, um präventiv Fällen (aktiver und passiver) Schulverweigerung entgegenzuwirken. Hierfür wurden 75.000 Euro p.a. aus dem städtischen Haushalt bewilligt.

Nach einem Vorbild aus der Stadt Augsburg entwickelte das Bildungsbüro gemeinsam mit den Partnern aus Schule und JaS ein Konzept, das intensive Förderung und Eltern- bzw. Familienarbeit für bis zu 12 Teilnehmer/-innen pro Jahr vorsieht. Das Staatliche Schulamt stellte dafür eine Lehrkraft in Vollzeit zur Verfügung sowie 2h Schulpsychologie pro Woche. Ergänzend dazu ist eine sozialpädagogische Fachkraft in Vollzeit vorgesehen. Dies Leistung wird im Auftrag des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien von der ELAN GmbH erbracht.

Das Projekt nahm planmäßig mit Beginn des Schuljahres 2019/20 die Arbeit auf und war auch während der Schulschließungen in der Corona-Zeit aktiv. Nach einem Jahr Laufzeit liegen ausreichend Erkenntnisse vor, um den Stadtrat bzw. den zuständigen Ausschüssen einen fundierten Zwischenbericht zu erstatten. Näheres siehe Anlage.

Finanzierung:

Präsentation zum Zwischenstand des Projekt-Teams