Vom Sachstandsbericht zur Situation der Kinderbetreuung in Fürth wird Kenntnis genommen.
1. Flüchtlingskrise
(und deren Auswirkungen auf die Kindertagesbetreuung)
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Im Saturn-Gebäude ist die Mobile-Kita aktiv
entlang von Sprachkursen der VHS.
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Die von JgA/Kita ausgestatteten Räume können
auch von Ehrenamtlichen bei entsprechender Absprache für Angebote mit Kindern
genutzt werden.
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Zeitnah beginnt ein Mutter-Kind-Angebot mit
Einsatz der Mobilen Kita 2 im Stadtparkhort an 4 Tagen pro Woche.
- 80-90 Flüchtlinge aus der Ukraine im Kindergartenalter treffen auf ein passgenaues Versorgungssystem.
- Überbelegungen werden diese hohe Zahl an Kindern nicht auffangen können.
- Während zunächst von dem Recht Gebrauch gemacht wurde, dass ein längerer Aufenthalt erforderlich sei, bis der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz greift, muss ab Sommer 2022 ein Platzangebot zur Verfügung stehen.
- Die Stadt Fürth hat sich mit der Evang.-luth. Gesamtkirchengemeinde auf die Übernahme der von St. Martin als Übergangsquartier genutzten Container auf dem Schulgelände der Dr.-Gustav-Schickedanz- Schule verständigt. Diese werden Platz bieten für bis zu 70 Kinder und so als Not-Kita neben Überbelegungen in Bestandskitas den Mehrbedarf decken können. Die 70 Plätze in den Containern werden dem städt. Kindergarten „Am Finkenschlag“ zugeordnet (bisher 20 Plätze).
2. Krankheitsquote in
Kindertageseinrichtungen beinahe ungebrochen hoch
- Mit viel Geschick im Einsatz der Springerkräfte gelingt es, den Betrieb in städt. Kitas verlässlich aufrechtzuhalten.
- Ganz langsam klingt die Krankheitswelle ab, nach wie vor sind überdurchschnittlich viele Mitarbeitende krank.
3. Ende des
Tarifstreits im öffentlichen Dienst für den Sozial- und Erziehungsdienst
- Durch die erfolgte Einigung musste kein weiterer Streik mehr abgewickelt werden.
- An den 4 Warnstreiktagen ist es der Verwaltung gelungen, für jedes Kind eine Notbetreuung anzubieten.
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Etwa 1/3 der Beschäftigten haben sich an dem
Warnstreik beteiligt.
4. Corona hat keine
bedeutsamen Auswirkungen auf die Öffnungszeiten der Kitas im
Stadtgebiet mehr
- Auch wenn Erkrankungen bei Beschäftigten und Kindern durchaus noch vorkommen können, kommt es aktuell zu keinen Gruppenschließungen mehr.
- In städt. Einrichtungen gilt bis zum Vorliegen eines Hygieneplans und der Risikobewertungen durch die FaSi eine Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung für Besucher*innen der Kita. Die Beschäftigten sind aufgerufen, bei Nichteinhaltung des Mindestabstandes von 1,5m eine MNB zu tragen.
Finanzierung:
Finanzielle
Auswirkungen |
jährliche
Folgelasten |
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x |
nein |
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ja |
Gesamtkosten |
€ |
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nein |
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ja |
€ |
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Veranschlagung
im Haushalt |
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nein |
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ja |
Hst.
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Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
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Vmhh |
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wenn
nein, Deckungsvorschlag: |
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