Der Bau- und Werkausschuss beschließt die Variante ……. zur weiteren Bearbeitung.

Die Verwaltung hat entsprechend der Beauftragung aus dem BWA-Beschluss vom 9.11.2022 die folgenden Punkte am Standort des Fontänenfeldes in der Fußgängerzone überprüft:

1.    Verschiebung der seitlich geplanten Bänke auf die Mittelrinne südlich des neuen Baumstandortes,

2.    Reduzierung der Fontänenspritzhöhe auf 75 cm,

3.    Reduzierung der Fontänenreihen von 3 auf 2 und

4.    Verschiebung des Fontänenfeldes auf die Mittelrinne.

5.    Der Prüfauftrag für umlaufende taktile Elemente in gleicher Farbe wird im Rahmen der Ausführungsplanung erfüllt.

Zu 1.) Die im vorherigen Entwurf zwischen Fontänenfeld und Ladenfassaden geplanten Bänke wurden gemäß Beschluss des BWA aus der beiliegenden Variante 1 entfernt. Stattdessen können im Möblierungsstreifen (Mittelrinne) südlich des geplanten Baumstandortes weitere Bänke zur Ergänzung der dort bestehenden Sitzgelegenheiten aufgestellt werden.

Die Aufstellung weiterer Bänke nördlich der bereits vorgesehenen Standorte am geplanten Baum ist aufgrund der in diesem Bereich erforderlichen Feuerwehrflächen und Schleppkurven nicht möglich.

Zwischen Fassade und Fontänenfeld verbleibt eine Straßenbreite von ca. 4,40 m, die sowohl Außenbestuhlungen oder Warenauslagen ermöglicht als auch eine ausreichende Durchgangsbreite gewährleistet.

Zu 2.) Die Reduzierung der maximalen Fontänenspritzhöhe der Düsen in der Mittelreihe von 95 cm auf 75 cm und in den Außenreihen von 70 cm auf 50 cm in Variante 2 führt zu einer Verkleinerung des Fontänenfeldes um 90 cm auf eine Breite von 3,00 m. Die vor den Ladengeschäften zur Verfügung stehende Straßenbreite für Sondernutzungen und zum Durchgehen erhöht sich auf 5,30 m.

Zu 3.) Durch die Reduzierung der Anzahl der Fontänenreihen von 3 auf 2 kann in Variante 3 bei einer maximalen Fontänenhöhe von 70 cm die Breite des Fontänenfeldes auf ca. 3,40 m verringert werden. Die Straßenbreite zwischen Fassade und Fontänenfeld würde in diesem Fall 4,90 m betragen.

Im Vergleich der Varianten 2 und 3 wird von Seiten der Verwaltung Variante 2 der Vorzug gegeben, da hier zumindest in der mittleren Reihe höhere Fontänen möglich sind, die Anzahl der Fontänenreihen nicht reduziert wird und gleichzeitig mehr Platz zwischen Fontänenfeld und Gebäudefassaden verbleibt.

Zu 4.)    Der Einbau des Fontänenfeldes in der Mitte der Fußgängerzone auf die Mittelrinne ist grundsätzlich möglich. Wegen der erforderlichen Schleppkurven und Feuerwehrflächen im Einmündungsbereich der Blumenstraße kann jedoch kein zusätzlicher Baum zur Ergänzung der bestehenden Baumreihe gepflanzt werden.

Eine Verschiebung des Fontänenfeldes in Richtung Norden zur Schaffung eines weiteren Baumstandortes wie in den anderen Varianten ist nicht möglich, da sich hier der Revisionsschacht für den unterhalb der Mitte der Fußgängerzone verlaufenden Kanal befindet, der zugänglich sein muss und nicht überbaut werden darf.

Ein weiterer Nachteil des mittigen Standorts in Variante 4 ist, dass aufgrund der Feuerwehrflächen keine Bänke an den Längsseiten des Fontänenfeldes aufgestellt werden dürfen.

Nachdem in diesem Bereich der Fußgängerzone auf der westlichen Seite der Schwabacher Straße mehr Verkehr durch Lieferfahrzeuge und Pkw besteht, muss davon ausgegangen werden, dass das Fontänenfeld häufiger überfahren wird. Grundsätzlich ist die Anlage überfahrbar, häufiges Befahren könnte jedoch zu hygienischen Beeinträchtigungen führen.

Finanzierung:

Lagepläne für das Fontänenfeld in den Varianten

1.       Var. 1 – 3 Reihen Ost höhere Spritzhöhen

2.       Var. 2 – 3 Reihen Ost niedrigere Spritzhöhen

3.       Var. 3 – 2 Reihen Ost

4.       Var. 4 – 3 Reihen mittig