Der Ausschuss nimmt von den Mitteilungen Kenntnis.


1.

Rollsporthalle Wehlauer Straße

Aktueller Stand/ Nutzergruppenbeteiligung:

Bedingung für die finanzielle Unterstützung eines geneigten Förderers für die Wehlauerstrasse  ist es, einen möglichst modernen und an die Bedarfe der jungen Menschen angepassten Skatepark zu entwerfen und dabei auch eine barrierefreie Nutzung der Halle zu gewährleisten. Hierzu ist der Vorstand des Vereins Skate Hub e.V. in Vorleistung gegangen und hat ein Grobkonzept entwickelt, das für das Brandschutzgutachten bzw. die Nutzungsänderung benötigt wird. Anschließend wurde durch eine Umfrage auf „Social Media“ abgefragt, welche Wünsche bezüglich Rampen und Hindernissen bestehen. Hier nahmen über 100 Personen teil und die Ergebnisse wurden in den Skatepark-Entwurf eingearbeitet. Am 22.03.23 wurde dieser bei einer öffentlichen Veranstaltung durch den Verein im Jugendkulturcafe´ Zett9 präsentiert. Es bestand die Möglichkeit zur Diskussion und Fragen zu stellen. Es gab keine Änderungswünsche zum Design, es wurde mit Begeisterung angenommen.

 

Die Verwaltung legt zur Sitzung des Ausschusses für Jugendhilfe und Jugendangelegenheiten am 21.06.2023 eine Beschlussvorlage bezüglich des weiteren Vorgehens vor.

 

 

 

2.

Beteiligung der Stadt Fürth am Betrieb einer Einrichtung zur Inobhutnahme unbegleiteter minderjähriger Ausländer (UMA) - als Projekt interkommunaler Zusammenarbeit in Mittelfranken

 

Die geplante Einrichtung am Neutorgraben 1 in Nürnberg sollte mit dem Schlupfwinkel e.V. als Träger der Einrichtung betrieben werden. Der Schlupfwinkel e.V. hat leider Anfang März kurzfristig die Übernahme der Trägerschaft abgesagt. Als Begründung wurden die fehlenden Bewerbungen von Fachkräften benannt. Ein anderer Träger steht nicht zur Verfügung, so dass das Projekt nicht verwirklicht werden kann

 

3.

Clearingstelle Fürth für unbegleitete minderjährige Jugendliche, Königstraße 108 in Fürth

 

Die Clearingstelle Fürth unter der Trägerschaft des Kinder- und Jugendhilfezentrums Fürth hat am 06.03.2023 seinen Betrieb aufgenommen. Die Einrichtung dieser Clearingstelle deckt damit zunächst den benötigten Bedarf für unbegleitete junge Menschen, die der Stadt zugewiesen oder aufgegriffen werden umfassend ab. Es ist dadurch möglich, ankommende junge Menschen auf ihren pädagogischen Bedarf fachgerecht einzuschätzen und in passende Wohngruppen weiter zu vermitteln.

 

4.

Projekt Lokschuppen

Der Verein Soziokultur e.V. teilte der Stadtverwaltung mit E-Mail vom 06.04.23 mit, dass er eine Beteiligung am „Projekt Lokschuppen“ nicht mehr weiterverfolgt. Vorausgegangen war ein Gespräch zwischen Vereinsvertretern, Abteilungsleitung Jugendarbeit und Ref. IV., in dessen Rahmen ein Schreiben des durch die p&p group beauftragten Sachverständigenbüros (siehe Anlage) erörtert wurde. In der Folge werden Abteilung Jugendarbeit und Ref. IV nun Eckpunkte für ein Konzept der jugendkulturellen Nutzung des Lokschuppen, unter Einbezug des vorliegenden Bedarfs von Vereinen, Initiativen (etc.), entwickeln, welche dem Ausschuss in der Sitzung am 21.06.2023 vorgelegt werden.   

 


Finanzierung:

Finanzielle Auswirkungen

jährliche Folgelasten

 

x

nein

 

ja

Gesamtkosten

     

 

nein

 

ja

     

Veranschlagung im Haushalt

 

 

nein

 

ja

Hst.      

Budget-Nr.      

im

 

Vwhh

 

Vmhh

wenn nein, Deckungsvorschlag:

 


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