Für den Finanz- und Verwaltungsausschuss:
Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zum Projekt „2gether“ zur Kenntnis und dankt dem FZF sowie den Ehrenamtlichen für die geleistete Arbeit. Einer Verlängerung des Projektes bis Ende 2026 wird vorbehaltlich der Zustimmung durch den Fachausschuss zugestimmt. Die erforderlichen Mittel i.H.v. 15.000 Euro p.a. werden zur Verfügung gestellt.
Für den Ausschuss für Schule, Bildung, Sport und
Gesundheit:
Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zum Projekt „2gether“ zur Kenntnis und dankt dem FZF sowie den Ehrenamtlichen für die geleistete Arbeit. Einer Verlängerung des Projektes um drei Jahre, bis Ende 2026, wird zugestimmt. Über den Projektverlauf soll das Bildungsbüro regelmäßig informiert werden.
Das FZF begann im Jahr 2020 in Absprache mit dem Rf. I mit dem Aufbau des Schülerhilfe-Projektes „2-gether“, Zielgruppe sind benachteiligte Schüler/-innen, die aufgrund der
Schulschließungen während der Pandemie mehr Unterstützung brauchen.
Das Projekt wurde bis Ende 2021 aus Spenden selbst finanziert. In dieser Zeit konnten trotz Kontaktbeschränkungen während der Pandemie 54 Freiwillige mit Schüler/-innen zusammengebracht werden.
Von Januar bis August 2022 konnte eine Förderung der Deutschen
Kinder und Jugendhilfe-
stiftung akquiriert werden (DKJS "Aufleben nach Corona"). Da die
laufende Förderung für das FZF mit hohem Zusatzaufwand verbunden war, schlug
das FZF vor, für die Zeit ab September 2022 die freiwerdenden Mittel aus der
Förderung des Kinderbuchhauses zu verwenden. Diese belaufen sich auf 7.800 Euro
p.a., die auf Wunsch des FZF auf 15.000 Euro aufgestockt werden sollten. Die
dann noch fehlenden Mittel zur Finanzierung einer halben Personalstelle will
das FZF durch Spenden aufbringen.
Das Projekt wurde daraufhin mit dieser Finanzierung bis zum
Jahresende 2023 verlängert. Das FZF hat in dieser Zeit dem Bildungsbüro über
den Projektverlauf berichtet und Daten zur Beurteilung der Wirkung des
Vorhabens geliefert. Die Ergebnisse sind dem Anhang sowie dem mündlichen
Vortrag im ASBSG zu entnehmen.
Das Bildungsbüro sieht die positiven Wirkungen des Projektes als hinreichend belegt an, v.a. hinsichtlich der relativ geringen jährlichen Kosten für die Stadt Fürth. Es empfiehlt daher eine Verlängerung der Förderung um drei Jahre, bis zum Ende des Jahres 2026. Zwar gibt es derzeit keine Einschränkungen durch Pandemie-Maßnahmen an den Schulen mehr, die langfristigen, negativen Auswirkungen der Schulschließungen auf benachteiligte Kinder und Jugendliche sind aber durch zahlreiche Studien ausreichend nachgewiesen worden (für die Stadt Fürth siehe auch 2. „Corona-Report“ des Bildungsbüros 2022).
Die zusätzlichen Belastungen für den städtischen Haushalt belaufen sich auf 7.200 Euro p.a., da die 7.800 Euro für das Kinderbuchhaus bereits dauerhaft im Haushalt veranschlagt waren.
Finanzierung:
Finanzielle Auswirkungen |
jährliche Folgelasten |
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|
|
nein |
x |
ja |
Gesamtkosten |
15.000 € |
|
nein |
x |
ja |
15.000 € |
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Veranschlagung im Haushalt
|
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|
x |
nein |
|
ja |
Hst. |
Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
|
Vmhh |
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wenn nein,
Deckungsvorschlag: Die bisher für das
Kinderbuchhaus beanspruchten Mittel sollen weiterhin diesen Projekt
zugutekommen, somit sind 7.800 Euro der Förderung ausgeglichen. |
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Ergebnispräsentation 2023 des FZF