Der Ausschuss für Schule, Bildung, Sport und Gesundheit nimmt Kenntnis von der Erläuterung

der aktuellen Schülerprognose.

Die Schülerprognose des Staatlichen Schulamtes schreibt die Zahl der in Fürth geborenen und hier gemeldeten Kinder für die nächsten Schuljahre fort.

Die aktuellen Schülerzahlen und die Schülerprognose für die Grundschulen ermöglichen folgende neue Trends zu erkennen:

Die Zahl der Grundschüler 2023/24 an den staatlichen Grundschulen stieg erneut gegenüber dem letzten Schuljahr an: von 4234 auf 4409 Grundschüler/-innen.

Für die nächsten Schuljahre wird aktuell ein noch höherer Anstieg der Schülerzahlen errechnet als noch im letzten Jahr.

Für das Schuljahr 2027/28 wird ein Höhepunkt mit 5009 Schülern/-innen vorhergesagt:

das übertrifft die Vorausberechnung vom letzten Jahr nochmals um 169 Kinder.

In Klassenstärken bedeutet dies einen Höchststand von dann 212 Klassen in 2027/28, wenn diese Prognose eintritt.

Vom Wachstum am stärksten betroffen sind die Schülerzahlen der GS Frauenstraße:

Wurden hier bisher noch 707 Kinder erwartet, werden hier nun sogar 726 Kinder erwartet.

In Klassen betrachtet werden dies dann 28 Klassen sein, statt wie bisher berechnet 22 Klassen.

Zum Vergleich: An der GS Frauenstraße werden im lfd. Schuljahr 560 Schüler/-innen in 24 Klassen unterrichtet.

Nicht so krass, aber bedeutsam ist der Schüler- und Klassenanstieg an der GS Soldnerstraße: statt 372 Kinder dann 427 Kinder und statt 16 Klassen dann 20 Klassen.

Demgegenüber bleiben die Zahlen der privaten Grundschulen und der Mittelschulen im Rahmen.

Finanzierung:

Schülerprognose des Staatlichen Schulamtes für 2023/2024 ff für die Grund- und Mittelschulen