Betreff
Vorlage zum Antrag der Stadtratsfraktion Bündnis/Die Grünen vom 23.10.2023 - Bürokratieabbau bei Stellenbesetzungen
Vorlage
PA/0986/2023
Art
Beschlussvorlage - AL

Kein Beschluss – da Kenntnisnahme


Aus Sicht der Personalverwaltung beinhaltet der Stellenbesetzungsprozess keine unnötigen bürokratischen Hürden. Sicherlich erscheinen auf den ersten Blick nicht alle Verfahrensschritte notwendig und lassen unnötige Bürokratie vermuten. Der Einstellungsprozess unterliegt aber strengen und auch rechtlich nachprüfbaren Kriterien. Ein Verfahrensfehler kann im schlimmsten Fall u.a. zu Schadensersatzansprüchen oder einer gerichtlich angeordneten Rückernennung bei Beamtinnen/Beamten führen. Häufiger Kritikpunkt am Einstellungsprozess ist die Verfahrensdauer und die scheinbar unnötige Einbeziehung von Beteiligungsstellen. Auf die Beteiligung von Schwerbehindertenvertretung, Personalvertretung und Gleichstellungsstelle kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht verzichtet werden. Ebenso kann auf die Einhaltung einer 14-tägigen Widerspruchsfrist der unterlegenen Bewerbungen nicht verzichtet werden. Zur Einhaltung dieser Frist sind wir durch Entscheidungen der obersten Bundesgerichte verpflichtet. Der Einstellungsprozess wurde im Übrigen auch vom Kommunalen Prüfungsverband geprüft. Es gab keine Beanstandungen und es wurde kein Optimierungspotential gesehen.  

 

Die Personalverwaltung steht in ständigen Austausch u.a. mit der Personalvertretung und auch mit Dienststellenleitungen um Optimierungspotential zu erkennen und auch umzusetzen.


Finanzierung:

Finanzielle Auswirkungen

jährliche Folgelasten

 

x

nein

 

ja

Gesamtkosten

     

 

nein

 

ja

     

Veranschlagung im Haushalt

 

 

nein

 

ja

Hst.      

Budget-Nr.      

im

 

Vwhh

 

Vmhh

wenn nein, Deckungsvorschlag:

 


Schaubild Einstellungsprozess