Der Ausschuss nimmt Kenntnis vom Bericht der Verwaltung und befürwortet das weitere Vorgehen der Verwaltung zum geplanten Betrieb der Rollsporthalle.
Das Amt für Kinder, Jugendliche
und Familien entwickelt die Lagerhalle in der Wehlauer Straße 48 zur
„Rollsporthalle“.
Der barrierefreie Aus- und Umbau
des Nebengebäudes ist abgeschlossen und es wird mit dem Einrichten der Räume
begonnen. Skatehub e.V. hat hier an mehreren Wochenenden tatkräftig unterstütz
und z.B. die Räume gestrichen und die Böden mit verlegt. In der Halle ist
bereits die neue Beleuchtung angebracht und die Umrandung des Skateparks aus
Holz installiert. Der Einbau des Skateparks und die Bodensanierung sind
ausgeschrieben. Die Außenwandverkleidung für das große Graffiti ist angebracht
und grundiert. Die Gestaltung erfolgt im Rahmen eines Jugendprojektes.
Die „Rollsporthalle“ wird ein Raum
für sportlichen, integrativen, interdisziplinären und kulturellen Austausch, in
dem sich alle willkommen fühlen und der Platz für neue kreative Projekte
bietet. Sie ist ein inklusiver Ort, an dem sich
Skateboarder/innen, BMXer/innen, Inline-Skater/innen, WCMXer/innen
(Rollstuhl-Skaten) und Scooter-Fahrer/innen jeden Alters treffen können, um
gemeinsam ihrer Sportart nachzugehen. Die „Rollsporthalle“ nutzt die
verschiedenen Szene-Sportarten als Medium, um mit Kindern und Jugendlichen in
Kontakt zu kommen, Beziehungen zu knüpfen und rollsportorientierte Kinder- und
Jugendarbeit leisten zu können. Sie stellt als geeignete Trainingsstätte, ein
Angebot an verschiedenen Skate- und Rollsportszenen zur sinnvollen und aktiven
Freizeitgestaltung dar. Sie ergänzt somit das bestehenden Angebot der Stadt
Fürth um eine ganzjährig nutzbare und wetterunabhängige Alternative eines
möglichst diversen Angebotes für verschiedene informelle Bewegungspraktiken
(Skateboard, BMX, WCMX, Stunt-Scooter, Inliner, etc.).
Die Finanzierung durch
Spendenmittel führt zu konzeptionellen Veränderungen (siehe Fördervertrag im
Anhang). Als Betreiber der Rollsporthalle gilt die Stadt Fürth. Der
Verein Skatehub e.V. unterstützt weiterhin im Planungsprozess und arbeitet eng
mit der Abteilung Jugendarbeit zur Umsetzung des pädagogischen Betriebskonzepts
vor Ort zusammen. Hierzu steht ein Mitarbeiter der Abteilung Jugendarbeit zur
Verfügung, die Kosten für Honorarkräfte für die Kernöffnungszeiten werden
soweit möglich durch Einnahmen kompensiert. Es ist
angedacht, dass die Halle außerhalb der Öffnungszeiten von regionalen
Rollsport-Vereinen genutzt werden kann und es die Möglichkeit gibt die
„Rollsporthalle“ zu mieten. Für die Öffnungszeiten ist ein Tagesbeitrag
geplant, der vor allem an unregelmäßig anreisende Rollsportler adressiert ist
und eine sehr günstiger Monats-/Jahresbeitrag, der Fürther Kindern und
Jugendlichen und Rollsportlern aus der Region eine tägliche Nutzung ermöglicht.
Als Einrichtung der Stadt Fürth wird die Rollsporthalle nach gemeinnützigen Regeln geführt. In Abstimmung mit der Kämmerei und dem Rechtsamt wird eine Satzung für die „Rollsporthalle“ erarbeitet und dem Stadtrat im Juli zum Beschluss vorgelegt.
Finanzierung:
Finanzielle Auswirkungen |
jährliche Folgelasten |
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x |
nein |
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ja |
Gesamtkosten |
€ |
|
nein |
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ja |
€ |
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Veranschlagung im Haushalt
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nein |
|
ja |
Hst. |
Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
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Vmhh |
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wenn nein,
Deckungsvorschlag: |
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