Der Ausschuss für Schule, Bildung, Sport und Gesundheit nimmt den Bericht des Kommunalen Gesundheitsmanagements zustimmend zur Kenntnis, spricht sich für eine langfristige Verstetigung des bedeutenden Fachbereichs im Amt für Sport und Gesundheitsförderung aus und beauftragt die Verwaltung, ein entsprechendes Konzept für die Verstetigung zu erstellen.


Die staatliche geförderte GesundheitsregionPlus ist mit dem Beschluss des Stadtrats vom 22.05.2019 als Fachstelle „Kommunales Gesundheitsmanagement“ in der Stadtverwaltung und seit 01.03.2023 im neu geschaffenen Amt für Sport und Gesundheitsförderung verankert. Die Fachstelle ist für das kommunale Gesundheitsmanagement und die Gesundheitsförderung der Stadtbevölkerung zuständig. Sie nimmt eine zentrale Koordinierungs- und Netzwerkstelle ein, um wichtige Partnerinnen und Partner zusammenzubringen, einen Erfahrungs- sowie Wissensaustausch herzustellen und gemeinsam Strukturen in der Gesundheitsversorgung, Gesundheitsförderung, Prävention sowie Pflege aufzubauen und zu verbessern.

 

Die Fachstelle agiert seit der kommunalen Verankerung als Dach für alle gesundheitlichen Bedarfe, Maßnahmen und Angebote. Das Thema Gesundheit konnte als Querschnittsthema eingebracht werden, das in der Stadtverwaltung viele Bereiche gewinnbringend befruchtet. Die umfangreichen Erfahrungswerte der ersten Jahre haben die unabdingbare dauerhafte Notwendigkeit dieses Bereichs zur Unterstützung der Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger sowie zur gesundheitsfördernden Entwicklung der Kommune offenbart.

 

Die Förderung in Höhe von jährlichen 50.000 € des Freistaates Bayern läuft am 31.12.2024 aus. Eine Verlängerung der Fördergelder ist nicht möglich. Ein weitere Förderphase zeichnet sich derzeit für die Stadt Fürth als unrealistisch ab. Angesichts der großen Bedeutung des Fachbereichs sowie der positiven Auswirkungen auf die Fürther Stadtgesellschaft erscheint eine langfristige Verstetigung des Themas „Gesundheit“ im Amt für Sport und Gesundheitsförderung auch ohne eine Förderung durch den Freistaat Bayern sehr gewinnbringend. Die Verwaltung soll deshalb ein entsprechendes Konzept für die Verstetigung des Kommunalen Gesundheitsmanagements und den dafür erforderlichen Wegfall der bestehenden kw-Vermerke der im Stellenplan verankerten Stellen erstellen.

 

Ein Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des Kommunalen Gesundheitsmanagements im Jahr 2023 sowie ein Ausblick für das Jahr 2024 sind der Anlage 1 zu entnehmen. Zudem sind in der Anlage 2 die Ergebnisse der Befragung zur Hebammenversorgung aus dem Jahr 2023 zusammengefasst.

 


Finanzierung:

Finanzielle Auswirkungen

jährliche Folgelasten

 

x

nein

 

ja

Gesamtkosten

     

 

nein

 

ja

     

Veranschlagung im Haushalt

 

 

nein

 

ja

Hst.      

Budget-Nr.      

im

 

Vwhh

 

Vmhh

wenn nein, Deckungsvorschlag:

 


- Anlage 1: Präsentation Sachstand und Ausblick Kommunales Gesundheitsmanagement

- Anlage 2: Auswertung der Befragung zur Hebammenversorgung