Der Ausschuss für Jugendhilfe und Jugendangelegenheiten/der Stadtrat nimmt den Bericht zur
Kindertagesbetreuung in der Stadt Fürth zur Kenntnis. Die Verwaltung wird beauftragt,
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im Bereich der Tagespflege die
quartalsmäßige Berichterstattung durch das Familienbüro fortzusetzen.
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im Bereich der Kinderkrippen für die
Grundschulsprengel, in denen nach den bereits beschlossenen Bedarfsquoten von
34,5% aller Unterdreijährigen noch Krippenplätze fehlen zusätzliche
Krippenprojekte nach Möglichkeit in Kombination mit Plätzen für andere
Altersgruppen zu entwickeln und den Gremien zur Beschlussfassung vorzulegen.
Betroffen sind die Grundschulsprengel Maistraße, Frauenstraße,
Farrnbachschule, Friedrich-Ebert-Straße, Pestalozzistraße.
Adalbert-Stifter-Grundschule und Zedernstraße.
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im Bereich der Kindergärten für die
Grundschulsprengel, in denen Kindergartenplätze fehlen und keine ausreichenden
Ausgleichsmöglichkeiten in benachbarten Sprengeln vorhanden sind, Projektvorschläge
zur Platzneuschaffung zu entwickeln und den Gremien zur Beschlussfassung
vorzulegen. Betroffen sind die Grundschulsprengel Schwabacher Straße,
Frauenstraße, Adalbert-Stifter-Grundschule, Pestalozzistraße, Hans-Sachs-Straße
und Zedernstraße.
im Bereich der Kinderhorte und der schulischen Betreuungsangebote in Abstimmung mit der Schulentwicklungsplanung für den Ausbau der Grundschulkindbetreuung notwendige Projektvorschläge zu entwickeln und den Gremien vorzulegen, um die angestrebte Versorgungsquote von 92% der Kinder im Grundschulalter bis spätestens 2029 zu erreichen.
Im
Zuge der Neubildung des Amtes für Kindertagesbetreuung und Ganztagsschule
(KITA-GTS) wurde im Juni 2022 unter anderem eine Umstrukturierung der
Jugendhilfeplanung beschlossen. Der Bereich der Kinderbetreuungsbedarfsplanung
sollte in den Verantwortungsbereich von KITA-GTS übergehen. Da bereits bekannt
war, dass der bisherige Sozialplaner, Herr Dr. Roth, zum April 2024 in
Ruhestand gehen würde, wurde der Übergang für diesen Zeitraum geplant. Die
Kindertagesbetreuungsbedarfsplanung ist innerhalb von KITA-GTS dem Bereich
„Planung, Steuerung und Beratung“, konkret der Servicestelle Kita-Bau
zugeordnet. Die Tätigkeiten der Servicestelle Kita-Bau haben bereits seit
Schaffung der Stelle eine enge Zusammenarbeit mit dem Sozialplaner beinhaltet,
da neue Kita-Baumaßnahmen bedarfsgerecht sein müssen.
Im
Sinne der Wissensweitergabe wurde der vorliegende Bericht daher in
Zusammenarbeit von Herrn Dr. Roth und der Stelleninhaberin der Servicestelle
Kita-Bau, Frau Fryer, erstellt.
Der
als Anlage beigefügte „Bericht zur Kindertagesbetreuung in der Stadt Fürth –
Versorgung am 31.12.2022, Perspektiven und planerische Herausforderungen bis
2025 und 2028“ gliedert sich in vier Abschnitte, sowie einen Anhang, der unter
anderem Übersichtstabellen und eine Übersicht zu den Grundschulsprengeln
enthält.
In
der Einleitung in Abschnitt I. wird unter anderem auf die Gründe für eine
Umstellung der Betrachtungsgrundlage weg von den statistischen Bezirken hin zu
den Grundschulsprengeln eingegangen.
In
Abschnitt II. wird die aktuelle Versorgungssituation im Stadtgebiet Fürth
dargestellt. Unterschieden wird dabei zwischen der Versorgung der
Unterdreijährigen mit Plätzen in Kinderkrippen und in der Kindertagespflege,
der Versorgung mit Betreuungsplätzen für Kinder zwischen 3 und 6,5 Jahren und
der Versorgung mit Grunschulkindbetreuungsplätzen.
In
Abschnitt III. werden Perspektiven und planerische Herausforderungen der
Kindertagesbetreuung in Fürth 2025 und 2028 beschrieben. Eine wichtige Rolle
spielt dabei die voraussichtliche Versorgung mit Betreuungsplätzen in den
unterschiedlichen Altersgruppen. Aber auch zukünftige Herausforderungen an die
Kindertagesbetreuung werden schlaglichtartig beleuchtet. Dabei geht es um die
Themen Fachkräftemangel, Inklusion, Elternbefragung, Not-Kita als Ausweichquartier
für Generalsanierungen und den Rechtsanspruch auf einen
Grundschulkindbetreuungsplatz ab 2026.
In
Abschnitt IV. erfolgt eine Zusammenfassung mit Beschlussvorschlägen, die in
dieser Beschlussvorlage einleitend erwähnt sind und den Bedarfen und
Anforderungen entsprechen, die sich aus dem Bericht ergeben.
Im
Anhang des Berichtes befinden sich Tabellen und Übersichten
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zum Ist-Stand der
Versorgung mit Kinderkrippen-, Kindergarten- und Grundschulkindbetreuungplätzen
(aufgeteilt nach Horten und schulischen Angeboten) zum Stichtag 31.12.2022,
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Vorausberechnungen
zu den voraussichtlichen Betreuungsbedarfen in den Bereichen Kinderkrippe und
Kindergarten für das Jahr 2025,
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Vorausberechnungen
zu den voraussichtlichen Betreuungsbedarfen im Grundschulkindbereich für 2025
und für 2028
sowie
eine Übersicht zu den Grundschulsprengeln im Stadtgebiet und ein
Literaturverzeichnis.
Die
Beschlussvorschläge zielen darauf ab, ein bedarfsgerechtes Angebot der
Kindertagesbetreuung zu schaffen. Im Bereich der Kindertagespflege soll zudem
das aktuell bereits stattfindende Monitoring in Zusammenarbeit mit dem
Familienbüro Stein fortgesetzt werden.
Im
Grundschulkindbereich wird bereits eng mit den beteiligten Dienststellen
innerhalb des Referats I zusammengearbeitet. Diese Zusammenarbeit soll
fortgesetzt und auch das staatliche Schulamt weiterhin einbezogen werden, um
nachhaltig und zukunftsorientiert handlungsfähig zu bleiben. Richtungsweisend
ist der Stadtratsbeschluss vom 27.09.2023 zum Grundlagenkonzept für das
Gesamtprojekt zur Erweiterung und Sanierung der Grund- und Mittelschulen in
Fürth.
Finanzierung:
Finanzielle Auswirkungen |
jährliche Folgelasten |
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nein |
x |
ja |
Gesamtkosten |
€ |
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nein |
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ja |
€ |
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Veranschlagung im Haushalt
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nein |
x |
ja |
Hst. 4641.9889 |
Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
x |
Vmhh |
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Anmerkung: Pauschalansätze für
Generalsanierungen (4641.9886.0000) und für neue Plätze (4641.9889.0000) |
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Bericht zur Kindertagesbetreuung in Fürth – Versorgung am 31.12.2022, Perspektiven und planerische Herausforderungen bis 2024 und 2028