Der Vortrag der Baureferentin dient zur Kenntnis.
Der BWA empfiehlt / der Stadtrat beschließt, das Fahrtenangebot der Haltestelle Siegelsdorfer Straße gemäß der
- Variante 0 – keine Erweiterung des bestehenden Angebots
- Variante 2 oder
- Variante 3
des beigefügten Dossiers und der eingegangenen Stellungnahmen.
Ausgangslage
Von der Arbeiterwohlfahrt Fürth-Stadt e. V. (AWO) wird gewünscht, dass die Bedienung der bisher nur mit einem Fahrtenpaar pro Tag bedienten Haltestelle „Siegelsdorfer Straße“ in Burgfarrnbach künftig um zwei weitere Hinfahrten und eine weitere Rückfahrt ergänzt wird, um mehr barrierearme Fahrtmöglichkeiten zu deren arbeitstherapeutischer Werkstatt und
Zuverdienst-Projekt „FINTEG“ (Fürther Integration) dort einzurichten.
Bisherige
Prüfungsergebnisse
Die verschiedenen Variante 1 bis 3 und die Instruktionsergebnisse können dem Dossier entnommen werden. Von 14. Juni 2024 bis 1. Juli 2024 erfolgte das gesetzlich vorgeschriebene Beteiligungs- und Anhörungsverfahren mit Teilen des Beratungskreises Nahverkehrsplan (BK NVP). Die nicht betroffenen Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen wurden nicht beteiligt.
Die hierbei eingegangenen Stellungnahmen sind beigefügt. Hierbei hat sich die Mehrheit der Stellungnahmenden für Variante 3 ausgesprochen. Daraufhin hat das Stadtplanungsamt / Verkehrsplanung aus fachlicher Sicht seine Empfehlung von ursprünglich Variante 2 aufgrund der Stellungnahme-Begründungen aktualisiert zu einer Empfehlung von max. Variante 3.
Wegen der erheblichen Mehrkosten empfiehlt die Stadtverwaltung die nach den Standards zur Bemessung der Erschließungsqualität aus dem Nahverkehrsplan nicht erforderliche Ausweitung des Angebots bei Beschluss zunächst bis ein Jahr nach dem barrierefreien Ausbau des Fürther Hauptbahnhofs zu befristen, da die FINTEG auch über die Linien S6 und RB12 erreichbar ist, in die jedoch am Fürther Hauptbahnhof bisher noch nicht barrierefrei/barrierearm eingestiegen werden kann. Anhand der Fahrgastzahlen der Fahrten kann ggf. zum Ende über die Beibehaltung der Angebotsausweitung neu beraten und entschieden werden.
Kämmerei und die Mehrheit der Referentenrunde empfehlen auf Grund der bisher schon vorhandenen Anbindung und der aktuelle Haushaltslage hingegen keine Ausweitung des Angebots und damit Variante 0.
Variante 1 scheidet auf Grund der nicht darstellbaren Mehrkosten komplett aus.
Finanzierung:
Finanzielle Auswirkungen |
jährliche Folgelasten |
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X |
nein |
|
ja |
Gesamtkosten |
€ |
|
nein |
X |
ja |
40.000 € |
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Veranschlagung im Haushalt
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X |
nein |
|
ja |
Hst. |
Budget-Nr. |
im |
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Vwhh |
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Vmhh |
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wenn nein,
Deckungsvorschlag: – Ergebnisverschlechterung
im Linienbündel „Stadt Fürth“, vergeben an infra fürth verkehr gmbh |
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– Dossier mit Anlagen
– Klimaprüfung
– Eingegangene Stellungnahmen